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Skrupelloser Handel mit Zootieren enthüllt Menschen für Tierrechte fordern Konsequenzen

(lifePR) (Aachen, )
Wie das Politmagazin "report" gestern enthüllte, wurden in den letzten Jahren zahlreiche überzählige Großkatzen aus deutschen Zoos und Safariparks nach China exportiert. Unter anderem nach Guilin, wo Tiger für fragwürdige medizinische Zwecke und Potenzmittel geschlachtet werden. Vermutlich wurde auch Tigernachwuchs aus deutschen Zoos zu Rheuma- oder Potenzmitteln verarbeitet. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte fordert eine lückenlose Aufklärung aller Tierexporte nach China.

Dokumente, die "report München" vorliegen, belegen, dass u.a.aus dem Tierpark Berlin, dem Zoo Centrum Frankfurt, dem Tierpark Hellabrunn in München, sowie aus dem Safaripark Stukenbrock bei Bielefeld Tiger nach China verkauft wurden. Dort werden in sogenannten Tigerfarmen tausende Tiere unter artwidrigen und absolut inakzeptablen Bedingungen gehalten und für dubiose medizinische Zwecke abgeschlachtet. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte fordert jetzt eine lückenlose Aufklärung, was mit jeder dieser über 50 Großkatzen geschehen ist sowie einen umgehenden Exportstopp von Wildtieren nach China.

Dr. Kurt Simons, Vorsitzender des Bundesverbandes, ist schockiert:"Es scheint, dass die Zoos bei der Abgabe ihrer überzähligen Tiere keinerlei Skrupel haben. Ihnen muss bekannt gewesen sein, dass in China ein toter Tiger mehr wert ist als ein lebender. Der Verbleib der Tiere muss detailliert offen gelegt werden und es müssen personelle Konsequenzen gezogen werden. Es muss verhindert werden, dass Tiere solche Schicksale erleiden."

Der Bundesverband Menschen für Tierrechte greift auch in seiner soeben erschienenen Ausgabe des Magazins "tierrechte" das Thema Zoo auf und gibt einen Einblick in die Situation.

Magazin tierrechte 3.07: www.tierrechte.de/...

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Der Bundesverband Menschen für Tierrechte setzt sich auf rechtlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene für die Anerkennung und Umsetzung elementarer Tierrechte ein. Als Dachverband sind ihm etwa 100 Vereine sowie persönliche Fördermitglieder angeschlossen. Seit seiner Gründung ist er als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt.

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