"Kuhmilch für Kälber, Veganes für Menschen! Wer nach diesem Motto handelt, leistet einen immensen Beitrag zum Tier- und Umweltschutz und tut etwas für seine Gesundheit", so Christina Ledermann, stellvertretende Vorsitzende des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte.
"Die sogenannten Milchkühe sind gnadenlos auf Hochleistung getrimmt. Die einseitige Zucht auf eine hohe Milchmenge bezahlt die Kuh mit Erkrankungen und einem kurzen Leben. Sie ist meist schon nach zwei bis drei Kälbern ausgezehrt und wird im jugendlichem Alter von vier bis fünf Jahren geschlachtet", so Ledermann weiter. Hinzu käme das Leiden der Kälber. Um Milch zu geben, müsse jede Kuh jährlich ein Kalb gebären, das ihr gleich nach der Geburt weggenommen und mit Milchaustauscher ernährt würde. Männliche Kälber werden noch im Kindesalter oder nach einer kurzen Mast geschlachtet.
Neben der Tatsache, dass der Methan-Ausstoß der Kühe maßgeblich zum Klimawandel beiträgt, sei der gesundheitliche Aspekt wichtig. Denn der von der Milchindustrie gepflegte Mythos von der gesunden Milch sei nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht mehr haltbar. Das "Eiweißbombardement" könne sogar schädlich sein und u.a. Neurodermitis, Asthma und Diabetes auslösen. Daher gebe der Verband Anregungen für abwechslungsreiche, leckere Speisen ohne Produkte vom Tier auf seinem Rezeptportal culinaria-vegan.de. Darüber hinaus halte auch sein Mitgliedsverein, der Vegetarierbund Deutschland (VEBU), reichhaltige Infos und Tipps bereit.
Informationen zum Leiden der Kühe unter: www.tierrechte.de/...
Rezeptportal: www.culinaria-vegan.de
Vegetarierbund: www.vebu.de