Mehr Lebensqualität am Lebensende: Das ist das Ziel des ersten Projekt des gemeinnützigen Vereins "Menschenmögliches - Medizin braucht Möglichmacher e.V.". Seit diesem Sommer läuft das Projekt, an dem vier Essener Altenpflegeeinrichtungen beteiligt sind. Die Palliativmedizin soll in den Häusern fest etabliert werden, um den alten Menschen zu bestmöglicher Lebensqualität am Ende ihres Lebensweges zu verhelfen. Zur Finanzierung seiner Arbeit lud "Menschenmögliches" zum Benefizkonzert am 1. Dezember in der Evangelischen Kirche in Essen-Werden ein. Rund 400 Besucher, darunter auch viele Kinder, fanden sich gegen 17 Uhr dort ein, um das international bekannte Quintessence Saxophone Quintet live zu erleben. Joachim Rumstadt, Präsident des Rotary Clubs Essen-Ruhr - Hauptsponsor des Konzerts -, begrüßte das Publikum zu diesem besonderen Anlass.
Nach dem Motto "musikalisch-literarisch, heiter bis sinnlich" gab es neben den cross-over Bearbeitungen klassischer Werke des Quintetts auch interessante Rezitationen des Superintendenten Irmenfried Mundt zu hören. In der Pause sprach Schauspieler Henning Baum einige Worte zum Projekt. Die Besucher des Benefizkonzertes konnten den stimmungsvollen Spätnachmittag schließlich bei einem Rundgang über den wunderschönen Werdener Weihnachtsbasar um die Kirche herum ausklingen lassen. Ein unvergesslicher Adventsauftakt - so die einhellige Meinung des Publikums. Der Verein Menschenmögliches bedankt sich für die hohe Spendenbereitschaft und wünscht eine schöne Weihnachtszeit.