- das Engagement aller Beteiligten für Veränderung zu wecken,
- die Zukunft gemeinsam zu gestalten,
- kreative Impulse auszulösen,
- bisherige Denk-Gewohnheiten zu hinterfragen,
- die vorhandenen Potentiale und Fähigkeiten der Mitarbeiter zu erschließen,
- Grenzen zu überschreiten,
- und neue Handlungswege zu entdecken,“ erläutert Georg Jost.
Im Rahmen eines vorher ausgewählten Themas kommen Menschen zusammen, deren Interesse geweckt wurde, die sich gerne darüber austauschen möchten und die auf der Suche nach Lösungen, Alternativverhalten oder Inspiration sind. Nach Einführung in die Open Space Technology durch den Moderator hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, sein Thema – nach kurzer Erläuterung – als Workshop-Thema zu ernennen. Diese und ähnliche Workshop-Themen werden gesammelt und auf dem sogenannten Marktplatz koordiniert. Themen verschmelzen, und Prioritäten können gesetzt werden, oder ganz neue Themen ergeben sich aus den Vorhandenen. In den Workshops wird in einem avisierten Zeitrahmen über die Themen diskutiert, kreiert und multi-dimensionalisiert. Die gewonnenen Ergebnisse werden protokolliert und im Plenum vorgestellt, was die Möglichkeit birgt, aus diesen Erkenntnissen einen direkten Maßnahmenplan abzuleiten, der die Lösung in den Alltag integriert.
„Open Space Technology ist eine effiziente, effektive und menschengerechte Form der Kommunikation rund um die Dinge, die wirklich essenziell sind, um Veränderungen zu bewirken und Lösungen umzusetzen“, weiß Georg Jost. Ideen, Meinungen und neue Ansätze finden hier den Wirkungsraum, der ihnen oft durch Hierarchie, Struktur und Anforderungsdenken genommen wird. Seit vielen Jahren hat sich die Open Space Technology bewährt und viele Mitarbeiter wieder ins Boot geholt, die zuvor ihrer täglichen Pflicht mit der Haltung der inneren Kündigung begegnet sind. Wertschätzung, achtsame Kommunikation und zwischenmenschlich würdevolles Miteinander sind die Zauberworte, die in Open Space einen fruchtbaren Boden finden.