Jörg Hanel, General Manager des Großaquariums freut sich: "Wir sind stolz, mit den Krebsen nun neue Bewohner aus allen Teilen der Erde zu präsentieren und vor allem die Vielfalt dieser Krustentiere zu zeigen."
Mit den Ehrengästen - drei Schülern aus der dritten Klassenstufe setzte der technisch-biologische Leiter Dr. Jens Bohn den letzten Bewohner in das neue Becken ein und gab somit einer der zwei japanischen Seespinnen ein neues Zuhause! Die Seespinnen können ausgewachsen eine Beinspannweite von 3-4 m erlangen! Riesig! Bis sie so groß werden, müssen die beiden Exemplare im Münchener Olympiapark noch ein wenig wachsen. Aber sie sind auf dem besten Weg einmal zu den ganz Großen zu gehören.
Aber nicht nur die Seespinnen, sondern auch ein Landbewohner ist eingezogen: Der Palmendieb wird auch Kokoskrebs genannt. Seinen Namen verdankt er der Fähigkeit - zumindest unterstellt man ihm diese - seine Lieblingsnahrung Kokosnüsse mit seinen bloßen Scheren knacken zu können. Aber auch Obst und Feigen gehören auf seinen Speiseplan.
Er wird bis zu 1 m groß und ist das größte Krebstier, das an Land lebt. Mit seinen Scheren kann er nicht nur Kokosnüsse knacken sondern auch Gewichte bis zu 29 kg stemmen. Jeder Besucher kann selbst erfahren, wie viel Kraft er selbst im Vergleich dazu hat - an der Scherenstation!
Mit eingezogen sind auch zwei Schamkrabben. Ob sie wirklich Grund haben, sich vor Scham einzubuddeln?