Fünf professionelle Schauspiele zu verschiedenen Themenaspekten des Arbeitsschutzes und der Prävention werden im Foyer der Stadthalle (CCD. Stadthalle) während der A+A 2007 aufgeführt. Die Schaupiele dauern etwa 20 Minuten und werden zu jeder vollen Stunde kostenfrei für Kongress-Teilnehmer und Messebesucher dargeboten.
Konkret geht es um Wissensvermittlung auf emotionale und unterhaltsame Weise. Denn geht es um das Thema Arbeitsschutz, gibt es zwar auf fast jede Frage eine Antwort. Aber das Vorhandensein von zahlreichen Regelwerken und Informationen bewirkt nicht zwangsläufig Verhaltensänderungen. Meist beschäftigen sich Menschen erst dann eingehender mit einer Materie, wenn ein Problem drängt, wenn es also schon zu spät ist. Arbeitsschutz und Prävention setzen allerdings schon früher an: Wenn es noch kein Problem gibt und auch keines entstehen soll.
Diesbezüglich versucht das "A+A Theaterfest" durch seine Schauspiele, Zugänge zu Themen zu eröffnen, die etwa einem Faltblatt, einem Vortrag, einer Broschüre oder einem trocken formuliertem Text einer Verordnung nicht gelingen.
Veranstalter des Theaterfestes ist das Institut Input (Dortmund), das bereits vergleichbare Schauspiele im Rahmen von Fachtagungen für den Arbeitsschutz organisiert hat. Im Rahmen der A+A besteht nun die Möglichkeit, ein breiteres Fachpublikum verschiedener Branchen und Professionen zu erreichen. Deshalb ist geplant, das Theaterfest als festen Bestandteil der A+A zu etablieren.
Titel und Themen des "A+A Theaterfestes" sind:
Auf Biegen und Brechen Das Drama der Wirbelsäule. Wenn der Schmerz kommt, ist es zu spät!
ZeitGeistVerknappung Stress und Wohlbefinden bei der Arbeit
SelbstSicherer Auftritt Die Freiheit des Menschen mit gesunden Füßen
Geständnisse Beeinflussbarkeit der Kumulation vieler kleiner Einzelrisiken
Kokolores Sensibilisierung auf die phantastischen Eigenschaften der eigenen Haut