Let's go to the beach: Sommer, Sonne, Sand. Was fehlt? Der Schweizer Frank Rinderknecht kennt die Antwort. Die neuste Kreation aus seinem Haus Rinspeed ist ein Elektrofahrzeug, das wie ein Strandbuggy aussieht. Es heißt Bamboo und besteht tatsächlich zum Teil aus Bambusfasern. Als serienmäßiges Zubehör gibt es ein faltbares Zweirad, das ebenfalls eklektisch angetrieben wird. Das Dach kann als Strandmatte benutzt werden. Angetrieben wird der viersitzige Strandbuggy von einem 73 PS starken Elektromotor, der eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h ermöglicht.
Zum "Imperium" von Franco Sbarro gehören neben dem Konstruktionsbüro auch die Espace Sbarro-Schule für junge Leute sowie das 1995 eröffnete Werksmuseum ESPERA. 2011 überrascht Sbarro mit einer futuristischen Leichtbau-Studie. Das 3,50 Meter kurze Gefährt wiegt nur 500 Kilogramm. Um Gewicht zu sparen, sind sogar die Räder aus Polycarbonat. Angetrieben wird der Prototyp durch einen als Mittelmotor angeordneten 0,6-Liter Dreizylinder-Benziner, der zwei Liter Benzin auf 100 Kilometer verbraucht.
Flach wie eine Flunder, schnell wie ein Gepard: der Peugeot EX1. Das sportliche Konzeptfahrzeug besitzt einen Elektro-Antrieb. Das Auto ist 3,54 Meter lang, nur 90 Zentimeter hoch und wiegt 750 Kilogramm. Zwei Elektromotoren (je einer an der Vorderachse und einer an der Hinterachse mit je 125 kW/170 PS) sorgen für insgesamt 340 PS. Mittlerweile hat der EX1 mehrere Rekorde für Elektroautos aufgestellt: So beschleunigte das Fahrzeug von 0 auf 100 km/h in 3,49 Sekunden.
Diese und weitere Designstudien präsentiert die Essen Motor Show vom 26. November bis zum 4. Dezember in der Messe Essen.