Mit der Fokussierung auf Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit ist die weltweit größte Leistungsschau der Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche topaktuell. Die 27. Ausgabe der ISH stand ganz im Zeichen des effizienten Umgangs mit den Ressourcen Energie und Wasser. Diese Ausrichtung zog sich durch alle Produkte und Trendthemen der beiden Bereiche ISH Energy und Water. Im Bereich ISH Energy präsentierten die Hersteller marktreife und zukunftsweisende Lösungen rund um die Haus- und Gebäudetechnik. Mit effizienten und modernen Klimatisierungs-, Heizungs- und Lüftungsprodukten lassen sich bis zu 50 Prozent des Energieverbrauchs einsparen. Investitionen in neue Technologien leisten damit nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Energiewende, sondern amortisieren sich auch schnell. Ganz nebenbei erhöhen sich zudem Funktionalität, Komfort und Wohlbefinden. Das Design und generationsübergreifende Lösungen kein Widerspruch sind, zeigte der Bereich ISH Water. Das Badezimmer gewinnt in seiner Wertigkeit für den Wohnkomfort bei Nutzern zunehmend an Bedeutung. Gleichzeitig wächst aufgrund des demographischen Wandels der Anspruch, Bäder über mehrere Generationen hinweg nutzen zu können. Die Aussteller zeigten zahlreiche Lösungen wie sich diese Anforderungen an das Bad optimal kombinieren lassen.
Auch in der Besucherstruktur spiegelt sich die Ausrichtung der ISH als Weltleitmesse für den Verbund von Energie und Wasser wider. Mit einem Besucheranteil von rund 35 Prozent war das Handwerk wie schon in den Jahren zuvor die stärkste Besuchergruppe. Ähnlich hoch ist der Anteil der Besucher aus dem Ausland. Besonders in vielen Wachstumsmärkten war ein deutliches Plus zu verzeichnen. Dazu gehörten Osteuropa, Nordafrika, Südostasien, der Mittlere Osten und China.
Gleichermaßen gut beurteilten Aussteller und Besucher die Qualität der diesjährigen ISH. Besonders positiv äußerten sich die deutschen Aussteller bei der Umfrage der Messe Frankurt über die aktuelle Branchenkonjunktur. 94 Prozent der Befragten bewerten diese mit gut oder befriedigend. Positiv war zudem die Beurteilung der Erreichung der Messebeteiligungsziele (85 Prozent) und die Erreichung der Zielgruppen (76 Prozent). Dies entspricht einem Zuwachs von zwei, beziehungsweise drei Prozent im Vergleich zur Vorveranstaltung. Bei den ausländischen Ausstellern fiel ebenfalls die Bewertung der Messebeteiligungsziele (81 Prozent) sowie das Gesamturteil (79 Prozent) gut aus.
Absolute Spitzenwerte gab es auf Besucherseite. Die durchschnittliche Angebotsbewertung lag mit 97 Prozent nochmal drei Prozent höher als in 2011. Besonders erfreut zeigten sich die ausländischen Besucher mit 98 Prozent (plus drei Prozent) über die Erreichung der Messebesuchsziele. Die Gesamtbeurteilung blieb auf einem konstant hohen Niveau von 96 Prozent.
Eine positive Bilanz ziehen auch die Trägerverbände der ISH:
Manfred Stather, Präsident des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (ZVSHK):
"Ohne das Handwerk geht es nicht. Das Motto unseres Messeauftrittes hat sich bestätigt. Für den ZVSHK war die diesjährige ISH eine großartige Messe. Für uns als Vertreter der größten Besuchergruppe gilt: Wir sind zufrieden, wenn das Fachhandwerk zufrieden ist mit seinem Messebesuch. Und dies war uneingeschränkt der Fall. Trotz Schnee und Kälte war die ISH Pflichttermin im Veranstaltungskalender des Handwerks. Das langjährige Erfolgsrezept der Weltleitmesse hat sich erneut bestätigt: innovative Produktpräsentationen für Wasser, Wärme, Luft unter einem Messedach. An unserem eigenen Messestand haben wir der ISH ein mediales Fenster geschaffen. Unsere täglichen Nachrichtensendungen bleiben auch nach der ISH abrufbar auf www.zvshk.de."
Andreas Dornbracht, Vorsitzender der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS):
"Trotz aller Widrigkeiten des ersten Tages und der Anfahrtsprobleme - die Besucher schlugen sich durch und sorgten die Folgetage wieder für volle Messehallen. Bemerkenswert war die Internationalität und die gute Vorbereitung der Messebesucher. Das Interesse richtete sich nicht nur auf die vielfältigen neuen Produkte, sondern vermehrt auch auf die dahinterstehenden Produkt-, Markenund Badphilosophien der Hersteller. Einmal mehr und ganz besonders in diesem Jahr zeigte die ISH, dass sie als Weltleitmesse unverzichtbare Inspirationsquelle für die Badbranche, national und international, ist."
Manfred Greis, Präsident des Bundesindustrieverbandes Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH):
"Der BDH ist sehr zufrieden mit der ISH. Die schlechte Witterung hat sich natürlich auf die Besucherzahl ausgewirkt, was aber wettgemacht wurde durch die hohe Qualität der Messegäste. Die Industrie hat zur Weltleitmesse ihre Innovationskraft für den Wärmemarkt erneut unter Beweis gestellt. Mit diesen technischen Lösungen kann die Energiewende im Wärmemarkt geschafft werden. Besonders wichtig ist für den BDH die weitere Internationalisierung der Besucher. Zuwächse der Besucher gab es zur ISH vor allem aus Asien und Nordamerika. Diese zeugen vom großen internationalen Interesse an deutschen Produkten und Systemen. Das vom BDH, der Messe Frankfurt und elf Partnerverbänden organisierte ISH Technologie- und Energie-Forum stieß nicht nur bei deutschen, sondern auch internationalen Besuchern erneut auf großes Interesse."
Prof. Dr. Ulrich Pfeiffenberger, Vorsitzender des Vorstandes des Fachverbandes Gebäude-Klima (FGK):
"Die ISH/Aircontec 2013 bewies wieder unmissverständlich: Sie ist weltweit die führende und Maßstäbe setzende Leitmesse der Klimaund Lüftungstechnik. Die deutsche Industrie präsentierte faszinierende Innovationen zur Steigerung von Energieeffizienz, Komfort und Luftqualität in Innenräumen. Sowohl für den Wohn- wie für den Nichtwohnhausbereich spiegelte die ISH 2013 die aktuellen Entwicklungen in der Klima- und Lüftungstechnik wider und setzte damit ihre Erfolgsgeschichte fort. Die ausstellende Industrie ist begeistert von der Messe, der hohen Internationalität und Qualität der Fachbesucher. Das gut besuchte KLIMA-FORUM des FGK bestätigte diese Eindrücke."
Hermann W. Brennecke, Präsident der VdZ - Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik:
"Auf der diesjährigen ISH sind viele marktreife Technologien und Lösungen für die Energiewende gezeigt worden und es wurde deutlich, dass der Wärmemarkt ein wesentlicher Träger der Energiewende ist. Durchweg war fühl- und spürbar, dass die ISH die Messe der Energiewende ist. Besonders überzeugt hat uns die Kombination der beiden Bereiche Water und Energy und die damit zusammenhängende sinnvolle Überschneidung von energieeffizienten Themen und Design."
Die nächste ISH findet vom 10. bis 14. März 2015 in Frankfurt am Main statt.
Weitere Informationen im Anhang!