Bereits bei der Messeeröffnung brachte Gießens Oberbürgermeister Heinz-Peter Haumann seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die Chance nicht nur so heiße, sondern eine tatsächliche Chance sei - für Besucher ebenso wie für Aussteller.
Allein der Bereich Ausbildung und Studium, dem in diesem Jahr mehr Platz eingeräumt wurde, stellt ein beratungsintensives Feld dar: Bei über 1000 Ausbildungsberufen kann eine Messe, die vom Hauptschüler bis hin zum Fernstudenten alle Bildungsinteressierten informieren möchte, eine echte Hilfe im Berufe-Dschungel sein und bei der Qual der Wahl helfen. Die größten Probleme bei der Wahl des Zukunftsweges seien die Unfähigkeit, die eigenen Wünsche und Fähigkeiten zu einzuschätzen und zu erkennen, und die noch große Angst, die falsche Entscheidung zu treffen, erläuterte Beate Caputa-Wießner von der zentralen Studienberatung der Justus-Liebig-Universität. Im Zweierteam informieren die Berater über die 150 frei wählbaren Studiengänge der JLU. Über achtzig Beratungsgespräche wurden alleine am Messefreitag geführt, wobei speziell die komplexen Bewerbungsmodalitäten, komplizierte Zugangsregelungen und Inhalte und Chancen der einzelnen, zum Teil nicht sehr bekannten Studiengänge zum Hauptthema wurden. "Die Bereitstellung von Information und besonders die individuelle Beratung sind uns am wichtigsten", betont Caputa-Wießner.
Morgen geht die Chance ins Messewochenende Das gesamte Rahmenprogramm, Informationen allen Ausstellern, Details zu Vorträgen und Weiterbildungsveranstaltungen befindet sich auf www.chance.messe-giessen.de.