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Highlights der INTERFORST 2010: Innovationsbereitschaft bei Motorsägen und persönlicher Schutzausrüstung für die Forstwirtschaft wird groß geschrieben

(lifePR) (München, )
Höherer Bedienkomfort und mehr Sicherheit bei der Waldarbeit werden auf der INTERFORST 2010 präsentiert. Kaum ein Gerät ist in der Forstwirtschaft so weit verbreitet wie die Motorsäge. In der kalten Jahreszeit und mit sinkenden Temperaturen steigt die Nachfrage nach Brennholz erheblich. Die Hersteller von Motorsägen und persönlicher Schutzausrüstung konnten in den letzten Jahren viele neue Kundengruppen erschließen. Die Nachfrage ist groß und dementsprechend hoch ist auch die Innovationsbereitschaft der Hersteller. In höherem Bedien- bzw. Tragekomfort, mehr Sicherheit und verbesserten Emissionswerten liegen im Moment die bedeutendsten Trends.

Vor allem die Entwicklungen von abgasreduzierten Motoren für Motorsägen und Freischneider laufen derzeit auf Hochtouren. Seit fünf Jahren gilt die neue "Abgasrichtlinie" 2002/88/EG. Diese fordert eine Abgasreduzierung in mehreren Stufen. Die Umstellung für die "kleinen" Sägen (unter 45 cm³) auf die geringeren Grenzwerte musste bereits zum August 2007 erfolgen. Für Sägen über 45 cm³ wurde eine Übergangsfrist von drei Jahren geschaffen. Sägen dieser Größe müssen somit zum August 2010 auf die Abgasstufe II umgestellt werden.

Einen Vorteil für den Benutzer stellt auch die Umstellung der Sägen auf die neue Maschinenrichtlinie 2006/42/EG dar. Diese tritt zum 29.12.2009 in Kraft. Mit ihr werden die sicherheitstechnischen Anforderungen, wie z.B. die Bewegung der Kette ohne Gas zu geben, neu geregelt. Für den besseren Verbraucherschutz fordert die Richtlinie außerdem mehr sicherheitstechnische Angaben, sowohl auf der Maschine als auch in der Bedienungsanleitung. Die Hersteller von Motorsägen entwickeln permanent neue, verbrauchsärmere Motoren. Durch immer effizienter arbeitende Motoren und das Verwenden leichterer Werkstoffe wird das Leistungsgewicht [kg/KW] immer weiter gesenkt. Bei gleichbleibendem Gewicht erreichen die Sägen damit immer höhere Leistungswerte. Auch der Einsatz von zusätzlicher Steuerungselektronik ermöglicht das Steigern der Leistung. Diesen Trend kann das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) bereits in ersten Baumustern von zu prüfenden Maschinen erkennen. Die eingebaute Steuerung regelt - abhängig von Arbeitstemperatur und Arbeitshöhe (über NN.) - elektronisch das Kraftstoff-Luft Gemisch. Die Sägen sind dadurch permanent optimal eingestellt. Auch an anderen Stellen der Säge macht der zusätzliche Einsatz von Elektronik die Geräte zunehmend anwenderfreundlicher. Dies zeigt sich z.B. beim Anlassen der Geräte. Unabhängig davon, ob ein Kalt-, Warm- oder Start bei Betriebstemperatur erforderlich ist, muss nur noch eine Schalterstellung eingelegt werden.

Die neuen Motorsägen mit ihren zahlreichen neuen Entwicklungen und den Anpassungen an die neuen Abgas-, Maschinenrichtlinien, werden zur Interforst 2010 bereits auf dem Markt sein. Einige werden bis dahin auch schon das begehrte KWF-Gebrauchswertzeichen tragen. Ein wahres Innovationsfeuerwerk brennen zurzeit auch die Hersteller von persönlicher Schutzausrüstung ab. Schnittschutzhosen z. B. werden dank elastischer und dünnerer Schnittschutzeinlagen bei gleicher Schutzwirkung immer komfortabler und leichter. In einer stark zunehmenden Anzahl von Jacken und Hosen wird die Signalfarbe Orange (nach EN471) mit ihren hohen Leuchtdichtewerten verwendet. Das bietet dem Träger ein deutliches Plus an Sicherheit. Bessere Sichtbarkeit garantieren auch die neuen selbstleuchtenden und rückstrahlenden Schutzhelme. Seit der KWF-Tagung 2008 sind darüber hinaus Helme auf dem Markt, die über einen sog. "Uvicator" verfügen. Das ist eine optische Anzeige, die deutlich macht, wann das Material durch UV-Strahlung so stark gealtert ist, dass ein Helmaustausch erforderlich wird. Mehr Tragekomfort bei den Sicherheitsschuhen bieten neue Modelle mit Zehenschutzkappen aus Alu- oder Nichtmetall. Sämtliche Entwicklungen im Bereich Schutzausrüstung und Motorsägen werden während der Interforst 2010 vom 14. bis 18. Juli 2010 in der großen Forsttechnik Sonderschau des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) präsentiert.

Die INTERFORST 2010 dauert von Mittwoch, 14. Juli, bis Sonntag, 18. Juli 2010. Weitere Informationen sind im Internet unter www.interforst.de abrufbar.

Über die INTERFORST

Internationale Messe für Forstwirtschaft und Forsttechnik mit wissenschaftlichen Fachveranstaltungen und Sonderschauen

Die INTERFORST gehört zu den weltweit wichtigsten Fachmessen der Branche. Die im Vier-Jahres-Turnus stattfindende Veranstaltung präsentiert zukunftsweisende Technologien für die ganze Dimension von Holz und Forst und wird von hochkarätigen wissenschaftlichen Kongressen, Fachveranstaltungen, Sonderschauen und Foren begleitet. Die Messe zeigt die komplette Vielfalt der Branche von der Aufforstung über die Holzernte bis zum Sägewerk. Die Präsenz der Marktführer und die internationale Ausrichtung unterstreichen den Leitmesse- Charakter der INTERFORST. Die Aussteller- und Besucherzahlen der INTERFORST sind von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer im Auftrag der Gesellschaft zur Freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen (FKM) geprüft und international durch UFI (Global Association of the Exhibition Industry) zertifiziert. Die nächste INTERFORST findet statt vom 14. bis 18. Juli 2010 in den Hallen und auf dem Freigelände der Neuen Messe München. Die erste INTERFORST wurde im Jahr 1970 veranstaltet.

Über das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF)

Das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein und wird von 2000 Mitgliedern getragen. Das KWF ist das Kompetenzzentrum für Waldarbeit, Forsttechnik und Holzlogistik in Deutschland und Europa. Es informiert und berät alle Akteure aus den Bereichen Forst, Holz und Bioenergie. Es steht allen als Ansprechpartner zur Verfügung. Das KWF konzentriert sich gemeinwohlorientiert und länderübergreifend auf die wichtigen Aufgaben der Zukunftssicherung, Unfallvermeidung und Umweltvorsorge. Damit ist das KWF beispielhaft für eine gemeinsame, arbeitsteilige, rationelle, und zukunftsweisende Aufgabenerledigung von Bund und Ländern. Das KWF prüft und zertifiziert als einzige bundesweit und länderübergreifend tätige Organisation Forsttechnik, forstliche Arbeitsmittel und Schutzausrüstung. Dabei vergibt es das begehrte KWF-Gebrauchtswertzeichen, das KWF-Testzeichen, aber auch die DPLF- und GS-Zeichen. Das KWF vermittelt außerdem branchenübergreifend zwischen Forschung, Praxis und Industrie in den Bereichen Forst, Holz und Bioenergie. In diesen Bereichen steht es außerdem als Projektpartner zu Verfügung. Das KWF organisiert mit der KWF-Tagung die zweitgrößte Forst-Messe der Welt. Auf dieser gibt es einen Kongress, Fachexkursionen, Forstmaschinen- und Neuheitenschau. Zudem gestaltet das KWF Sonderschauen zu den Themen Forst und Holz, z.B. auch auf der INTERFORST. Am Firmensitz in Groß-Umstadt veranstaltet das KWF Fachforen, Seminare, Workshops und Expertengespräche zu aktuellen Themen aus der forstlichen Praxis.

Messe München GmbH

Die Messe München International (MMI) ist mit rund 40 Fachmessen für Investitionsgüter, Konsumgüter und Neue Technologien einer der weltweit führenden Messeveranstalter. Über 30.000 Aussteller aus mehr als 100 Ländern und mehr als zwei Millionen Besucher aus über 200 Ländern nehmen jährlich an den Veranstaltungen in München teil. Darüber hinaus veranstaltet die MMI Fachmessen in Asien, in Russland, im Mittleren Osten und in Südamerika. Mit sechs Auslandsbeteiligungsgesellschaften in Europa und Asien sowie 66 Auslandsvertretungen, die 89 Länder betreuen, verfügt die MMI über ein weltweites Netzwerk. Als global tätiges Unternehmen leistet die Messe München International bei Umweltschutz und Nachhaltigkeit einen wesentlichen Beitrag.

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