Die prachtvolle Musik Tschaikowskis und die Handlung von „Schwanensee“ sind geradezu prädestiniert, in eine Eischoreographie umgesetzt zu werden. Wenn die Ballerinen scheinbar schwerelos über die Eisfläche gleiten, die Bewegungen schwanengleich und majestätisch erscheinen, wird der Zuschauer in eine überwältigende Welt der Ästhetik und Harmonie entführt. Die Eisfläche bildet als gefrorener See nicht nur das künstlerische Medium, sondern zugleich die perfekte Dekoration für eine romantische Illusion. Die Tänzerinnen und Tänzer zeigen in einer Synthese von Eistanz und Ballett ihr ausgefeiltes Können in prächtigen Kostümen. Wunderbar anzusehen, wie sportlicher Eiskunstlauf mit klassischem Ballett kombiniert wird. Außergewöhnliche barocke Kulissen verwandeln die Baden-Arena in einen zauberhaften Winterpalast.
Bereits 1967 gründete Konstantin Boyarski das Staatliche Eisballett. Im Laufe der Jahre erweiterte sich nicht nur das Repertoire und das technische Können. Eiskunstlauf und Eistanz haben in Russland eine lange Tradition, nicht zuletzt wegen der für diese Sportarten günstigen klimatischen Bedingungen. So war es kein Zufall, dass die erste Weltmeisterschaft im Eiskunstlauf im Jahr 1896 in St. Petersburg stattfand. Auch die Tänzer des St. Petersburger Staatsblattets On Ice entstammen den Schmieden der berühmten russischen Eiskunstlauf-Dynastien. Nach erfolgreichen Sportkarrieren entschieden sich die Tänzer von „Schwanensee on Ice“ ihr sportliches Talent und ihre darstellerischen Fähigkeiten in das künstlerisch anspruchsvolle, weltweit einmalige Petersburger Eisballett einzubringen.
Der Choreograph des St. Petersburger Staatsballetts On Ice, Konstantin Rassadin, war über 23 Jahre führender Solist des Balletts am Marinski Theater und tanzte zusammen mit Stars wie Rudolf Nurejew, Mikhail Baryshnikov und Natalia Dudinskaya.
Infos und Eintrittskarten sind ab 38,30 € bis 57,60 € bei der Messe Offenburg-Ortenau, Tel. 0781/9226-91 sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.