130 Aussteller, also rund 30% mehr als vor 2 Jahren und nahezu eine Verdopplung der Ausstellungsfläche - das sind die Kenndaten von Magdeburgs dritter Messe für die Allgemeine Luftfahrt. Noch mehr Fachverbände stützen das Messekonzept, für das sich zunehmend auch das Ausland interessiert. Neben einem umfangreicheren Angebot bietet die Messe ein breit gefächertes Rahmenprogramm, tägliche Demoflights und eine Airshow am Wochenende. Mit erweiterten Hallenkapazitäten und der Nutzung zusätzlicher Ausstellungsflächen auf dem Freigelände sah sich das Messeteam vor neue Aufgaben für die bereits dritte AIR MAGDEBURG gestellt, denn die Nachfrage nach der einzigen General Aviation Messe für den Norden und Osten Deutschlands hat sich seit 2004 verdreifacht.
Schon im Juli konnte der Airport die Fertigstellung einer weiteren Halle melden, die sowohl für Flugzeughalter als auch für die Messe dringend gebraucht wurde. Dennoch muss man eine temporäre Halle errichten, um allen Anfragen gerecht zu werden. Zwei neue Elemente ergänzen die Messe. Sozusagen im Schlepptau befindet sich der Modellbaubereich, und wichtig nicht nur für alle Flugzeughalter ist die Messe in der Messe "Aircraft Maintence, Tools & Parts". Für den Besucher zeichnet sich nun ein geschlossenes Bild durch die homogeneren Belegungen zwischen den Ausstellungshallen und der ohnehin integrierten Gebrauchtflugzeug-Börse ab. Zusammengefasst: mehr Flugzeuge, mehr Ausrüstung und Zubehör und mehr Dienstleistungen, das sind die Highlights für die diesjährige Messe an der Elbe, die gekrönt wird durch das Jubiläum für 100 Jahre Motorflug in Deutschland, welches auf den Erstflug von Hans Grade 1908 in Magdeburg am heutigen Messegelände zurückgeht.
Ausgereifter und umfangreicher präsentieren sich die Anbieter von Ultraleichtflugzeugen und zunehmend stärker auch die der Tragschrauber, die ohnehin letztes Jahr einen Boom zu verzeichnen hatten. Doch auch bei den leichten Hubschraubern kommt Bewegung auf. Ein vollkommen neuer Trend ist bei den ultraleichten Motorseglern festzustellen. So setzen die einen Hersteller auf Elektroantriebe und das sowohl mit Lithium Polymer Zellen als auch mit den noch in Entwicklung befindlichen Brennstoffzellen, während sich die anderen die kleinen Modellturbinen zunutze machen. Zu begrüßen ist der erstmalige Auftritt des DULV in Magdeburg, der sich in Kooperation mit der AOPA bei der EASA um brauchbare Lösungen für die geplanten Flugzeugklassen einsetzen will.
Sehr viel größer ist in diesem Jahr auch das Angebot bei Reise- und Geschäftsflugzeugen bis hin zu schweren Turboprops, und das trotz stärkster Konkurrenz. Magdeburg ist auch die Luftfahrt-Messe zum Anfassen und Fliegen. Nach wie vor kontrollzonenfrei wird man auch in diesem Jahr unter personeller Verstärkung auf dem Tower den Ansturm wieder gut bewältigen. Anreisende mit Flugzeugen zahlen einen Pauschalpreis von 10 Euro pro Person. Staus wird es kaum geben, denn bis zu 1.000 Maschinen können pro Tag verkraftet werden.
Öffnungszeiten: FR + SA 10-18 Uhr, SO 10 bis 17Uhr Eintrittspreise: Tageskarte 7 Euro, ermäßigt 5 Euro Weitere Infos finden sich im Internet unter www.air-magdeburg.de.
Veranstalter: Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Magdeburg
Schon im Juli konnte der Airport die Fertigstellung einer weiteren Halle melden, die sowohl für Flugzeughalter als auch für die Messe dringend gebraucht wurde. Dennoch muss man eine temporäre Halle errichten, um allen Anfragen gerecht zu werden. Zwei neue Elemente ergänzen die Messe. Sozusagen im Schlepptau befindet sich der Modellbaubereich, und wichtig nicht nur für alle Flugzeughalter ist die Messe in der Messe "Aircraft Maintence, Tools & Parts". Für den Besucher zeichnet sich nun ein geschlossenes Bild durch die homogeneren Belegungen zwischen den Ausstellungshallen und der ohnehin integrierten Gebrauchtflugzeug-Börse ab. Zusammengefasst: mehr Flugzeuge, mehr Ausrüstung und Zubehör und mehr Dienstleistungen, das sind die Highlights für die diesjährige Messe an der Elbe, die gekrönt wird durch das Jubiläum für 100 Jahre Motorflug in Deutschland, welches auf den Erstflug von Hans Grade 1908 in Magdeburg am heutigen Messegelände zurückgeht.
Ausgereifter und umfangreicher präsentieren sich die Anbieter von Ultraleichtflugzeugen und zunehmend stärker auch die der Tragschrauber, die ohnehin letztes Jahr einen Boom zu verzeichnen hatten. Doch auch bei den leichten Hubschraubern kommt Bewegung auf. Ein vollkommen neuer Trend ist bei den ultraleichten Motorseglern festzustellen. So setzen die einen Hersteller auf Elektroantriebe und das sowohl mit Lithium Polymer Zellen als auch mit den noch in Entwicklung befindlichen Brennstoffzellen, während sich die anderen die kleinen Modellturbinen zunutze machen. Zu begrüßen ist der erstmalige Auftritt des DULV in Magdeburg, der sich in Kooperation mit der AOPA bei der EASA um brauchbare Lösungen für die geplanten Flugzeugklassen einsetzen will.
Sehr viel größer ist in diesem Jahr auch das Angebot bei Reise- und Geschäftsflugzeugen bis hin zu schweren Turboprops, und das trotz stärkster Konkurrenz. Magdeburg ist auch die Luftfahrt-Messe zum Anfassen und Fliegen. Nach wie vor kontrollzonenfrei wird man auch in diesem Jahr unter personeller Verstärkung auf dem Tower den Ansturm wieder gut bewältigen. Anreisende mit Flugzeugen zahlen einen Pauschalpreis von 10 Euro pro Person. Staus wird es kaum geben, denn bis zu 1.000 Maschinen können pro Tag verkraftet werden.
Öffnungszeiten: FR + SA 10-18 Uhr, SO 10 bis 17Uhr Eintrittspreise: Tageskarte 7 Euro, ermäßigt 5 Euro Weitere Infos finden sich im Internet unter www.air-magdeburg.de.
Veranstalter: Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Magdeburg
