Die 17. Conference of the Parties der United Nations Framework Convention on Climate Change von Ende November bis Anfang Dezember 2011 in Durban wird den Blick auf den Klimaschutz wieder stärker in den Mittelpunkt der öffentlichen Debatten rücken. Dabei geht es auch um Klimaschutz in der Industrie und die Balance von Ökonomie und Ökologie. Die Industrie ist mit ihren CO2-Minderungen und dem effizienten Einsatz von Material, Energie und Ressourcen für den internationalen und nationalen Klimaschutz ein wesentlicher Teil der Lösung des Problems, vor dem der Klimawandel die moderne Gesellschaft stellt. Dabei sind es gerade die Leistungen der Unternehmen vor Ort, die durch global bestimmte Debatten aus dem Blickwinkel geraten, obwohl sie global denken und lokal handeln.
Während seit Montag die Weltgemeinschaft erneut den unter Druck stehenden internationalen Klimaschutz verhandelt, informiert Dr. Martin Iffert, Vorsitzender des Vorstands der Trimet, über aktuelle Schwerpunkte des Aluminiumerzeugers und bewertet die Risiken und Chancen nationaler und europäischer Klimapolitik und die Konsequenzen für das Unternehmen. Dr. Hubert Koch, Leiter Forschung & Entwicklung, und Heribert Hauck, Leiter Energiewirtschaft, erläutern aus ihrer fachlichen Perspektive die Best Practice-Beispiele der Trimet Aluminium AG zur klima- und ressourcenschonenden Metallerzeugung und -verarbeitung. Der Hauptgeschäftsführer der WirtschaftsVereinigung Metalle, Martin Kneer, zeigt auf, wie die gesamte Branchen der Nichteisen-Metallindustrie in der Produktion, durch ihre Produkte und mit Recycling den Klimaschutz und die Energie- und Ressourceneffizienz voranbringt.
Unerlässlich für die Industrie sind kluge politische Rahmenbedingungen. Wenn Europa und Deutschland die Vorreiterrolle in der internationalen Klimapolitik weiter ausbauen wollen, stehen die Grenzen der Belastbarkeit der Industrie zur Diskussion. Emissionshandel, Energiekosten und das Erneuerbare-Energien-Gesetz stellen die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Frage. Damit werden auch die Leistungen und Beiträge der Unternehmen zum Klimaschutz zur Disposition gestellt.
Die Trimet mit 1.900 Arbeitsplätzen in der energie- und wertschöpfungsintensiven Grundstoffproduktion ist Mitglied der Unternehmensinitiative „Metalle pro Klima“, der Plattform der Nichteisen-Metallindustrie für wissens- und technologiebasierten Klimaschutz. Die Unternehmensinitiative „Metalle pro Klima“ hebt die Leistungen und Potenziale der traditionell modernen Industriebranche anhand von Best Practice-Beispielen aus der energieeffizienten Produktion, der klimaschonenden Metallerzeugung und -bearbeitung sowie dem ressourcenschonenden Recycling hervor. Sie unterstreichen das Engagement für einen wirkungsvollen industriellen Klimaschutz. Dieser technologische Klimaschutz gründet auf Nichteisen-Metallen, den unverzichtbaren Werkstoffen für energieeffiziente Produkte und industriellen Klimaschutz innerhalb der Produktion und in klimaschonenden Beiträgen entlang der gesamten industriellen Wertschöpfungskette bis zum Endprodukt.
Die Best Practice-Beispiele werden zusätzlich auf einem Rundgang durch die Produktion erläutert.
Anmeldungen zur Pressekonferenz sind möglich unter http://www.otseinladung.de/....