"Metalle pro Klima" ist die Initiative führender Unternehmen der Nichteisen-Metallindustrie und macht die Leistungen und Potenziale der Branche als wesentlichen Bestandteil der Wertschöpfungskette durch Best Practice-Beispiele sichtbar. "Durch CO2-Einsparung in der Produktion, langlebige Produkte und modernes Recycling leisten die Mitgliedsunternehmen von "Metalle pro Klima" unverzichtbare Beiträge zum Klimaschutz", erklärte der stellvertretende Vorsitzender von "Metalle pro Klima" und Mitglied des Vorstands der Aurubis AG, Peter Willbrandt.
Die Werkstoffeigenschaften von Kupfer, Aluminium, Zink und anderen Nichteisen-Metallen sind bedeutend für Zukunftstechnologien in den Bereichen:
- Energie: Effizienzsteigerung; erneuerbare Energien (Wasser, Wind, Solar, Geothermie und Biogas); Kraft-Wärme-Kopplung; Kernkraft; Kraftwerkstechnologie; Carbon Capture and Storage (CCS);
- Verkehr: kraftstoffeffiziente Motoren; Hybrid- und Elektrofahrzeuge; Verlagerung des Schwerlastverkehrs auf die Schiene; Ausbau des ÖPNV;
- Gebäude: effiziente Beleuchtung, Haushaltsgeräte und Klimaanlagen; Solarthermie; Photovoltaik; Passivhaustechnologien.
"Es dreht sich kein Windrad, es wirkt keine Solarzelle und es fährt kein Elektromobil ohne energieintensiv erzeugte Grund- und Werkstoffe der NE-Metallindustrie", betonte Martin Kneer, Hauptgeschäftsführer der WirtschaftsVereinigung Metalle, unter deren Dach "Metalle pro Klima" arbeitet.
Der Gebrauch von Energie und Rohstoffen ist untrennbar mit dem Schutz des Klimas und der natürlichen Ressourcen verbunden. Die Effizienz der Nichteisen-Metallindustrie ist dabei der Benchmark: Um 28 Prozent wurden die spezifischen CO2-Emissionen seit 1990 gesenkt. Die Unternehmen der Nichteisen-Metallindustrie sind damit Schrittmacher des deutschen Klimaschutzkonzepts. "Die Industrie ist damit ganz klar Problemlöser beim Klimawandel", unterstrich Willbrandt.
Die Unternehmensinitiative "Metalle pro Klima" verfolgt einen wissens- und technologiebasierten Ansatz, der Wohlstand und Entwicklung mit effektivem Klimaschutz und schonendem Ressourcenumgang vereint. "Die Mitgliedsunternehmen von "Metalle pro Klima" forschen, entwickeln und produzie-ren in enger Abstimmung mit den Abnehmerindustrien (Automotive, Luft- und Raumfahrt, Maschinen-bau, Bauindustrie, Elektrotechnik und Chemische Industrie) für modernes Leben und gestalten so Tag für Tag ein Stück Zukunft", erklärte Kneer.
Sie finden eine Auswahl der Best Practice-Beispiele, die Ihnen veranschaulichen, wie die Metall er-zeugenden und verarbeitenden Unternehmen u. a. mit dem Werkstoff Kupfer den Klimaschutz unterstützen, auf unserer Online-Datenbank www.metalleproklima.de.