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Trimet überzeugt mit Effizienz entlang der Wertschöpfungskette

Industrieller Klimaschutz bei Trimet am Standort Essen überzeugt Politik /NRW-Minister Remmel betont Bedeutung der Unternehmensinitiative "Metalle pro Klima" und die Leistungen zur CO2-Reduzierung der energieintensiven Industrien in NRW

(lifePR) (Essen/Berlin, )
Die Weltklimakonferenz in Durban tritt in die entscheidende Phase. In der zweiten Woche beginnen die Minister mit den Verhandlungen mit dem Ziel ein weltweit verbindliches Klimaschutzabkommen zu vereinbaren. Globale Klimaziele entfalten keine nachhaltige Wirkung, solange diese nicht auf lokale Klimaschutzmaßnahmen und Effizienzsteigerungen in der Industrie aufbauen. Auf eine positive Leistungsbilanz im industriellen Klimaschutz blickten Dr. Martin Iffert, Vorsitzender des Vorstandes der Trimet Aluminium AG und Martin Kneer, Hauptgeschäftsführer der WirtschaftsVereinigung Metalle bei einer Regionalveranstaltung der Unternehmensinitiative "Metalle pro Klima" zurück. Sie präsentierten gemeinsam mit den Effizienzexperten der Trimet, Heribert Hauck, Leiter Energiewirtschaft und Dr. Hubert Koch, Leiter Forschung und Entwicklung die Material-, Energie- und Ressourceneffizienz-Best Practice Beispiele des Aluminium-Produzenten aus Essen vor Gästen aus der nordrhein-westfälischen Politik aus Stadt, Land und Bund. Kneer und Dr. Iffert unterstrichen die Rolle und Bedeutung der NE-Metallindustrie bei der konkreten Umsetzung der Energiewende: "Ohne NE-Metalle keine Energiewende. Der Netzausbau, die Steigerung der Kraftwerkskapazitäten und Energiespeicher basieren auf Nichteisen-Metallen wie Aluminium, Kupfer, Zink, Nickel und Blei. Es dreht sich kein Windrad und wirkt keine Solarzelle, es fährt kein E-Mobil und Zug und es funktioniert keine Gebäudetechnik - ohne Nichteisen-Metalle, ohne sie gibt es kein modernes Leben!"

Der NRW-Minister Johannes Remmel (GRÜNE), der auf Einladung von "Metalle pro Klima" zur Trimet kam, sah die Zusammenkunft mit der Unternehmensinitiative Metalle pro Klima als wichtige Dialogplattform und gute Initiative. Der Klimawandel sei eine globale und europäische Herausforderung, die mit der zunehmenden Nachfrage nach Ressourcen und Rohstoffen angenommen werden müsse. Die Energiewende sei zu schaffen, auch wenn in den Mühen der Ebene noch wenige Fortschritte festzustellen seien. Nordrhein-Westfalen sei industrielles Kernland und müsse das auch bleiben. Wer außer der Industrie solle die Anforderungen erfüllen, um die anstehenden Aufgaben, zu bewältigen. Es liege auf der Hand, dass die energieintensiven Wertschöpfungsketten gebraucht werden und zu erhalten sind. Die nordrhein-westfälische Landesregierung setze sich für die energieintensiven Industrien ein. Für die Industrie als Teil der Lösung gehe es um Planungssicherheit, Wettbewerbsfähigkeit und Versorgungssicherheit, um Investitionen im Industrieland zu sichern.

Die kommunalen Entscheider und Repräsentanzen der Bundes- und Landespolitik sind beeindruckt von der Unternehmensinitiative und den Leistungen der Unternehmen. Trimet und die Branche der Nichteisen-Metallindustrie überzeugen mit ihren Leistungsbeweisen. Thomas Kufen, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen sprach sich für den Industriestandort Essen aus und diskutierte die Chancen und Möglichkeiten von Industriestrompreisen, wie sie in anderen europäischen Ländern existierten, um die energieintensiven Industrien zu entlasten.

Die Trimet zeigt als Gründungsmitglied der Unternehmensinitiative "Metalle pro Klima" mit zwanzig weiteren Mitgliedsunternehmen, was die Nichteisen-Metallindustrie im industriellen Klimaschutz, zu Ressourcen- und Energieeffizienz leistet. Sie zeigt als einzig verbliebene Klimaschutzinitiative der Industrie auf, welche Potenziale in den Unternehmen auch für die Zukunft bestehen und welche Kompetenzen dort verankert sind. Die Best Practice-Beispiele der Trimet unterstreichen den wissens- und technologiebasierten Ansatz und die unverzichtbare Lösungskompetenz beim Klimaschutz. Die Initiative leuchtet Chancen und Risiken der internationalen und nationalen Klimapolitik aus. Erfolgreicher Klimaschutz verwirklicht sich in der Nichteisen-Metallindustrie in den drei Bereichen Produktion, Produkte und Recycling. Effiziente Anlagentechnik in der Industrie vermindert den Ausstoß klimarelevanter Spurengase in der Produktion. Klimaschutztechnologien erfordern Produkte, die auf den Werkstoffeigenschaften von Aluminium basieren. Effizientes Recycling schließt Rohstoffkreisläufe und schont die natürlichen Ressourcen. Durch CO2-Einsparung in der Produktion, langlebige Produkte und modernes Recycling leisten die Mitgliedsunternehmen von "Metalle pro Klima" unverzichtbare Beiträge und branchenspezifische Zukunftsimpulse. Die Themen Klimaschutz, Ressourcen- und Energieeffizienz sind und bleiben für die Industrie und die Unternehmensinitiative ein nachhaltiges Megathema.

"Die Industrie ist Problemlöser und Schrittmacher im Klimaschutz. Sie setzt sich für Balance von Ökonomie und Ökologie ein. Internationale Wettbewerbsfähigkeit ist eine Grundvoraussetzung für die Aufrechterhaltung der Produktion in Deutschland. Denn nur dann ist die energieintensive Industrie in der Lage, weiterhin die Leistungen und Beiträge zum industriellen Klimaschutz zu erbringen. Und im Umkehrschluss ist nur dann die Bundesregierung und auch die Europäische Kommission in der Lage, sich weiterhin eine Vorreiterrolle in der internationalen Klimaschutzpolitik und den entsprechenden internationalen Verhandlungen in Anspruch zu nehmen", sagte Kneer zu den Vertretern der Politik aus Land und Bund.

"Die Nichteisen-Industrie hat in den vergangenen Jahren erfolgreich Projekte zur Emissionsminderung initiiert. So haben die in Deutschland ansässigen Unternehmen der Nichteisen-Metallindustrie seit 1990 den spezifischen Energieeinsatz für jede produzierte Tonne Metall um mehr als 26 Prozent senken können und damit den Ausstoß von Kohlendioxid in ähnlicher Größenordnung vermieden. Bei einzelnen klimarelevanten Spurengasen sind sogar Emissionskürzungen um bis zu 85 Prozent erreicht worden. Neben den Erfolgen des produktionsbedingten Klimaschutzes leisten Nichteisen-Metalle durch hohe Recyclingquoten erhebliche Beiträge zur Energieeffizienz und Klimaschonung. Wir wissen, wo und wie effizienter produziert werden kann und wo nicht. Um zu einer Stabilisierung des Klimas zu gelangen, sind die Leistungen der Industrie unverzichtbar. Das setzt kluge und gute Rahmenbedingungen für die Unternehmen im Industrieland Deutschland voraus", erklärte Dr. Iffert.

Metalle pro Klima In der WirtschaftsVereinigung Metalle

Metalle pro Klima ist ein Zusammenschluss von Unternehmen der Nichteisen-Metallindustrie. Hintergrundinformationen und Best Practice-Beispiele zu weiteren Anwendungen von Nichteisen-Metallen wie Aluminium, Kupfer, Zink und anderen Metallen finden Sie auf dem Internetportal von "Metalle pro Klima": www.metalleproklima.de

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