In der heute veröffentlichten Klimabilanz legt die Düsseldorfer METRO Group die wesentlichen CO2-Emissionen ihrer Geschäftstätigkeit offen. Im Untersuchungsjahr 2006 betrug die Klimawirkung des Unternehmens 406 Kilogramm CO2-Äquivalente je Quadratmeter Verkaufsfläche. Dies entspricht einer Gesamtemission von 4,15 Mio. Tonnen CO2-Äquivalenten.
Bis zum Jahr 2015 plant die METRO Group ihre spezifischen Treibhausgasemissionen um 15 Prozent zu senken. Die Klimabilanz wurde in Zusammenarbeit mit dem Öko-Institut Freiburg erstellt.
In die Datensammlung einbezogen wurde der Energieverbrauch, die Logistik, die Kältemittel-Emissionen, der Papierverbrauch für Werbemittel sowie die Dienstreisen der Mitarbeiter. Mit etwa zwei Drittel (60 Prozent) der CO2-Emissionen stellt der Energieverbrauch des Unternehmens die größte Klimawirkung der METRO Group dar, gefolgt von der Logistik (21 Prozent) und den Kältemittel-Emissionen (9 Prozent).
Die METRO Group führt bereits seit Jahren erfolgreiche Klimaschutzmaßnahmen durch. So werden beispielsweise Mitarbeiter zu energiesparenden Maßnahmen geschult oder stromsparende Techniken in den Märkten eingesetzt. Mit dem Einbau von Schiebeabdeckungen in die Tiefkühlmöbel, der verbesserten Auslastung der betriebseigenen LKW und dem Einsatz von Recyclingpapier konnten in den letzten Jahren sowohl Betriebskosten als auch CO2-Emissionen gespart werden.
Dieses Engagement soll intensiviert werden. Um die geplante Reduktion von 15 Prozent zu erreichen, setzt die METRO Group vor allem auf Energiesparmaßnahmen, die Verringerung der Kältemittelverluste, eine optimierte Bündelung der Warenströme sowie die Senkung des Papierverbrauchs für Werbemittel.
Ausführlichere Informationen zur Klimabilanz und zu den Klimaschutzaktivitäten dokumentiert die METRO Group in ihrer Broschüre "Klima Aktiv".