Dr. Harald Schwager, Mitglied des Vorstands der BASF SE und Vorstandsmitglied des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar, erläuterte, wie sich BASF mit dem Programm „generations@work“ den Herausforderungen des demografischen Wandels stellt. Einblicke in eine „Innovative Arbeitsmarktpolitik“ vermittelte Frank-Jürgen Weise, Vorstandsvorsitzender Bundesagentur für Arbeit.
Deshalb startet die MRN eine Initiative zur Feststellung des regionalen Fachkräftebedarfs. In einem ersten Schritt erhalten 15 interessierte Unternehmen die Möglichkeit, betriebsspezifische Demografie-Checks durchzuführen.
In einer Podiumsdiskussion beschäftigten sich neben Dr. Eva Lohse, Dr. Harald Schwager und Frank-Jürgen Weise auch noch Prof. Dr. Klaus J. Bade, Universität Osnabrück, Kirsten Brühl, Zukunftsinstitut GmbH sowie Prof. Dr. Jutta Rump, FH Ludwigshafen, mit den Herausforderungen und Perspektiven zum Thema Fachkräftesicherung für die Das von der MRN GmbH entwickelte "Wirtschafts-, Arbeitsmarkt- und Sozialmonitoring" (WIAS) ist ab sofort über das Internet zugänglich. Über ein Passwort können sich die Nutzer unter Schüler gemeinsam mit ihren Lotsen ein genaues individuelles Profil entwickeln können. Finanziert wird das Modell zur einen Hälfte von der Bundesagentur für Arbeit, zur anderen Hälfte von den Ministerien der beteiligten Länder und weiteren Partnern aus der Region.
Das von der MRN GmbH entwickelte "Wirtschafts-, Arbeitsmarkt- und Sozialmonitoring" (WIAS) ist ab sofort über das Internet zugänglich. Über ein Passwort können sich die Nutzer unter www.arbeitsmarktmonitoring-rhein-neckar.de in WIAS einloggen. Das System umfasst rund 150 Indikatoren und liefert z. B. Daten über die Anzahl der Betriebe und Beschäftigten, die Arbeitslosigkeit, Pendlerbewegungen oder demographische Entwicklungen. Die Daten liegen dabei sowohl für die Gesamtregion als auch für die 15 Gebietskörperschaften der MRN vor. Überregionale Vergleichswerte liefert WIAS ebenfalls. WIAS fungiert als eine zentrale Informationsplattform für die Entscheidungs- und Verantwortungsträger in der Region.
"Sowohl WIAS als auch KÜM zeigen, dass der Schulterschluss zwischen den regionalen Arbeitsmarktakteuren in unserer Region immer enger und verbindlicher wird und die auf den Weg gebrachten Projekte zunehmend Resultate und Nutzen zeigen", so Wolf-Rainer Lowack.
In dem Netzwerk "Vitaler Arbeitsmarkt" engagieren sich über 70 relevante Arbeitsmarkt-Akteure aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung in der MRN für eine gemeinschaftliche, abgestimmte regionale Arbeitsmarktpolitik. Dabei gilt es kurzfristig den bestmöglichen Ausgleich von Arbeitsmarktangebot und -nachfrage zu schaffen, diesen dauerhaft zu gewährleisten und langfristig eine proaktive Arbeitsmarktentwicklung anzustoßen. Die thematischen Schwerpunkte des "Vitalen Arbeitsmarktes" liegen in 2008 u. a. auf dem Projekt "Kooperatives Übergangsmanagement Schule-Beruf" und der Entwicklung präventiver Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel. Als wichtigste Plattform für regelmäßigen Informationsaustausch hat sich die jährliche Arbeitsmarktkonferenz etabliert.
Fotos der Arbeitsmarktkonferenz heute ab 16 Uhr auf www.m-r-n.com unter "Presse - Pressefotos".