- Die meisten Bürger kennen die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN)
- Größte Stärke der MRN ist ihre Lebensqualität
- MRN wird attraktiver als der eigene Wohnort empfunden
77,8 % der Bürger haben bereits von der Metropolregion Rhein-Neckar gehört – den größten Bekanntheitsgrad hat die MRN in Mannheim, den geringsten in Landau. Als Vorteile der Region schätzen die Bürger die außerordentliche Lebensqualität mit den kulturellen Möglichkeiten und die Nähe zur Natur, aber auch die Wirtschaft wird als Stärke wahrgenommen. Und überraschenderweise empfinden die Bewohner ihre Region sogar attraktiver als den eigenen Wohnort – diese und weitere Ergebnisse des ersten repräsentativen Bürgermonitorings der Metropolregion Rhein-Neckar sind ab sofort unter www.m-r-n.com/buerger online abrufbar.
Das Bürgermonitoring wurde von Juni bis Ende September 2007 durchgeführt und bestand aus einer repräsentativen telefonischen Befragung von 2000 Bürgern der Region und einer Onlineumfrage. "Wir danken allen, die am Bürgermonitoring teilgenommen haben. Ihre Antworten liefern wichtige Erkenntnisse für unsere bisherige gemeinschaftliche Regionalentwicklung und Impulse für die zukünftige Arbeit. Wenn man berücksichtigt, dass es die Metropolregion erst seit zweieinhalb Jahren gibt, ist es sehr erfreulich, dass fast jeder Bewohner schon einmal von ihr gehört hat. Dennoch fehlt vielfach noch das Wissen. So fällt auf, dass die Hälfte der Bürger die Gesamteinwohnerzahl der MRN auf weniger als eine Million schätzt. Im Rahmen neuer Projekte, z. B. im Ehrenamtsbereich, möchten wir die Bürger noch mehr über die Region informieren und für die Mitgestaltung gewinnen", beurteilt Wolf-Rainer Lowack, Geschäftsführer der MRN GmbH, die ersten Resultate des Bürgermonitorings. Weitere Ergebnisse der umfangreichen Bürgerbefragung werden in regelmäßigen Abständen auf dem Internetportal der MRN veröffentlicht und vorgestellt.
Das Bürgermonitoring ist Teil des umfassenden Projektes Bürger in Bewegung. Ziel ist es, die Bürger der MRN aktiv in die Regionalentwicklung einzubinden. Das Bürgermonitoring wird alle zwei Jahre durchgeführt, um aktuelle Einschätzungen seitens der Bürger in der Region zu erhalten, sowie Tendenzen über Veränderungen zu dokumentieren. Auf dieser Basis können dann gezielt Maßnahmen und Projekte definiert werden, die die Bekanntheit und Qualität der Region als Lebens- und Arbeitsraum steigern. Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und dem Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung in Speyer und wird beratend begleitet von Sinus Sociovision, Heidelberg.