„Solch ein Preis fällt einem nicht in den Schoß. Es ist das Ergebnis einer jahrelangen Entwicklung. Gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der Arbeitnehmervertretung haben wir das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie in den Fokus genommen. Dabei wurden über die Jahre hinweg die Dinge etabliert, die heute zu dieser Auszeichnung geführt haben. Das freut uns umso mehr, da wir auch in den vergangenen drei Jahren diese Themen umgesetzt haben.“, so Stefan Krotschek, Kaufmännischer Direktor der m&i-Fachklinik Ichenhausen.
Auf diesem Erfolg ruht sich die Klinik für spezialisierte Akutmedizin und medizinische Reha nicht aus, sondern sie wird weiter die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter im Blick haben und auf neue Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt reagieren, um auch in Zukunft ein attraktiver Arbeitgeber zu bleiben.
„Der Dank gebührt allen voran unseren Mitarbeitern und auch der Arbeitnehmervertretung, dem Betriebsrat. Von unseren Mitarbeitern kamen in der Vergangenheit immer wieder sehr gute Anregungen, die wir gemeinsam umsetzen konnten“, so Krotschek weiter. Hervorzuheben seien vor allem Marion Eichhorn (Teamleiterin Physiotherapie Frühreha, BR-Mitglied) sowie Stefanie Jekle (Aufnahmeleitung), die die Vorschläge in vorbildlicher Weise umgesetzt hätten. „Dank gilt auch der Geschäftsführung der Klinikgruppe Enzensberg, die den Spielraum für die Fachklinik zur Umsetzung der Themen gegeben hat.“
Der Unternehmenswettbewerb, bei der die Fachklinik den ersten Platz belegt, wurde erstmals 2016 von den beiden Bayerischen Staatsministerien für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sowie für Familie, Arbeit und Soziales ins Leben gerufen. Alle zwei Jahre können sich familienfreundliche Firmen um den Unternehmenspreis bewerben.
Am 15. Juni dieses Jahres war es wieder soweit und die Bayer. Staatsministerin Ulrike Scharf zeichnete 20 familienfreundliche Unternehmen aus – darunter die m&i-Fachklinik Ichenhausen mit dem Sonderpreis. „Unsere Preisträgerinnen und -träger sind wahre Botschafter für Familienfreundlichkeit. Sie gehen unabhängig von Branche und Betriebsgröße individuell und vielfältig auf die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Diese Strategie ist ein Gewinn für das ganze Unternehmen!“, so die Abgeordnete.
Roland Weigert, Bayerischer Wirtschaftsstaatssekretär, ergänzte: „Die Preisträger sind herausragende Vorbilder für familienfreundliche Unternehmenspolitik und zugleich Ansporn für andere Unternehmen, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Unsere Botschaft lautet: Unternehmerischer Erfolg und Familienfreundlichkeit sind zwei Seiten derselben Medaille. Nicht zuletzt angesichts des harten Wettbewerbs um qualifizierte Fachkräfte wird gelebte Familienfreundlichkeit immer wichtiger.“