Bereits auf der fünften Etappe hatte Coma die Führung übernommen und sie bis ins Ziel konsequent ausgebaut. Der 37-Jährige schenkte KTM damit den 13. Dakar-Sieg am Stück. Noch häufiger - nämlich 31 Mal und damit so oft wie kein anderer Reifenhersteller - durfte sich Michelin bei den Motorrädern in die Siegerliste dieses Klassikers eintragen, der seit 2009 in Südamerika ausgetragen wird.
MICHELIN Desert Race-Reifen mit Mousse-Technologie
Auch bei den Dakar-Zweirädern gehören die Reifen zu den Faktoren, die über Sieg und Misserfolg entscheiden können. Mit dem speziell entwickelten MICHELIN Desert Race bietet der französische Hersteller einen symmetrisch profilierten Pneu an, der speziell den Anforderungen der neuen 450-ccm-Maschinen der Werksteams angepasst wurde. Er kombiniert einen besonders stabilen Geradeauslauf bei hohem Tempo mit weiter verbessertem Grip und hoher Agilität, überzeugt zugleich aber auch mit der für die Offroad-Reifen von Michelin so typischen Ausdauer und Vielseitigkeit.
Hinzu kommt die pannenresistente Bib-Mousse-Technologie. Diese Entwicklung, die Michelin als erster Hersteller seinen Partnerteams zur Verfügung stellte, hat sich als besonders geeignet für die harten und verschleißintensiven Bedingungen der Rallye Dakar erwiesen. Im Falle einer Beschädigung ersetzt ein spezieller Schaumring innerhalb des Mantels den Reifenfülldruck. Sein Vorteil gegenüber konventionellen Schläuchen: Er ist leichter und leistungsfähiger.