MICHELIN Desert Race: Hightech für die Wüste
"Die neuen Wüstenmotorräder sind leichter, haben eine andere Gewichtsverteilung und übertragen ihre Leistung wesentlich effektiver als die 690-Kubikzentimeter-Maschinen aus dem Vorjahr. Entsprechend mussten wir die Reifen anpassen", erklärt Christophe Chatras, Rennsportchef Motorrad-Enduro bei Michelin. Das Profil des neuen MICHELIN Desert Race ist mit weit auseinanderstehenden, massiven Profilblöcken auf der Reifenschulter und der Lauffläche speziell auf die Wüstenbedingungen mit steinigem und sandigem Untergrund abgestimmt. Bei den Spezialreifen ersetzt ein Moosgummiring den herkömmlichen Luftschlauch. Die Schaumstofffüllung ist unempfindlicher gegenüber Einstichverletzungen und entspricht einem konstanten Luftdruck von 1,2 bar. Gleichzeitig erreicht der Moosgummiring einen Gewichtsvorteil gegenüber einem traditionellen Schlauchreifen. Für die längsten Etappen der Härtetour rüstete Michelin die Motorräder der Partnerteams auf den besonders langlebigen und robusten MICHELIN Marathon um. Auch dieser Wettkampfreifen ist speziell auf den Einsatz im Rallye-Raid-Sport abgestimmt. Mit Aprilia, BMW, KTM und Yamaha setzten namhafte Motorradhersteller mit ihren Werksteams bei der Rallye Dakar 2011 auf MICHELIN Reifentechnologie. Für Michelin ist das hohe Engagement im Motorsport nicht nur ein wichtiger imagebildender Faktor. Die enorme Bandbreite des Serienportfolios und das umfassende Know-how aus dem Motorsport sorgen für einen kontinuierlichen Wissenstransfer. Dieser wird bei Michelin perfekt kanalisiert und organisiert. Das heißt: Wissen und Erfahrungen aus dem Motorsport fließen direkt in die Entwicklung der Serienprodukte ein.