Als besonderer Garant für Erfolg erwies sich dabei einmal mehr der MICHELIN Pilot Sport Cup, auf dem unter anderem Patrick Simon mit seiner von GeigerCars optimierten, 478 kW (650 PS) starken Corvette ZR1 zum Klassensieg in der Kategorie "GT Turbo" fuhr (Durchschnittsrundenzeit: 1.09,784 min). Dieser Pneu wurde ursprünglich für den ambitionierten Einsatz auf der Rennstrecke entwickelt, erfüllt gleichzeitig aber auch die Anforderungen für sicheres Fahren im normalen Straßenverkehr. Neben seiner hohen Leistungsfähigkeit unter extremen Einsatzbedingungen bietet er auch ausreichenden Komfort im Alltag.
Von 650 bis 170 PS - Michelin triumphiert quer durch alle Leistungsklassen
Herzstück des Pilot Sport Cups ist seine außergewöhnliche Architektur, die sich in Form einer asymmetrischen Laufflächengestaltung bereits optisch signifikant von konventionellen Hochleistungspneus abhebt. So zeichnet sich die Außenseite der Reifenaufstandsfläche - die bei forcierter Kurvenfahrt auf trockenem Asphalt maßgeblich belastet wird - durch ein nahezu geschlossenes Profil mit minimiertem Negativanteil im "Fischgräten"-Design aus. Diese Eigenschaften führten auch zu Siegen in den Kategorien "Youngtimer" (TOPCAR Ruedi Joest Audi TT), "Limousinen mit Saugmotor" (Väth Mercedes C63 AMG), "GT Sauger" (Wendland Porsche GT3 RS) und "Offene Klasse" (THF-racing Porsche GT3 RS).
Abgerundet wurde der bemerkenswerte Auftritt von Michelin durch die Erfolge von MTM Motorentechnik in den Klassen "SUV" (Audi Q5 3.0 TDI) und "Turbodiesel über 2,0 Liter Hubraum" (Audi A5 3.0 TDI) sowie die Siegesfahrt des mit 125 kW (170 PS) nominell schwächsten Vertreters der Michelin Flotte: Der VW Polo TDI von Wendland Motorentechnik sicherte sich mit einer Durchschnittsrundenzeit von 1.15,098 Minuten den Sieg in der Kategorie "Turbodiesel unter 2,0 Liter Hubraum".