Klirrende Kälte und teilweise heftiger Schneefall, aber auch Wertungsprüfungen, auf denen bei der zweiten Passage bereits der schotterige Untergrund durchbrach: Die Rallye Schweden stellte die Wettbewerbsreifen von MICHELIN auf eine harte Probe. Der MICHELIN X-Ice North hielt diesem Belastungstest sicher stand. Ausgerüstet mit 384 Spike-Nägeln aus Wolfram, die jeweils 6,7 Millimeter aus dem asymmetrischen Profil des Winterspezialisten herausragen, erfüllte der 15 Zoll hohe Pneu die hohen Erwartungen der Werksteams von Ford und Citroën ebenso wie die Anforderungen der Teilnehmer mit privat eingesetzten World Rally Cars oder S2000-Fahrzeuge. Bemerkenswert dabei: Trotz der rauen Oberfläche der zuletzt von tiefen Spurrillen durchzogenen Strecken wiesen die MICHELIN X-Ice North-Reifen bei der Rückkehr in den Servicepark noch praktisch alle Spikes auf.
„Dieser Sieg ist für Michelin ein wichtiger Erfolg“, betont Nick Shorrock, Direktor der Sportabteilung von Michelin. „Bei der Rallye Schweden haben wir unser Comeback in der Rallye-Weltmeisterschaft gefeiert und diesen Winterklassiker zum 21. Mal gewonnen. Zugleich unterstreicht dieses Ergebnis die große Erfahrung und das Know-how, das Michelin rein technisch im Umgang mit asymmetrischen Profildesigns und der Spike-Technologie besitzt. Trotz der vergleichsweise kurzen Vorbereitungszeit und dank der engen Kooperation mit unseren Partnerteams haben sich unsere Anstrengungen ausgezahlt..“
1.400 Wettbewerbsreifen hat der französische Spezialist für seine Partner in Karlstad bereitgestellt. Reglementbedingt dürfen Werksteams in der Rallye-Weltmeisterschaft für die Rallye Schweden nur ein Laufflächendesign einsetzen. Das Profil des richtungsgebundenen MICHELIN X-Ice North wurde auf der Außenseite im Hinblick auf möglichst hohe Kurvengeschwindigkeiten abgestimmt, während die Innenseite jeweils für optimale Traktion sorgt.