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Guten TaG! Paradies

Das "Theater an der Grenze" (TaG) präsentiert in der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn vom 5. - 7. Juli die "Große Freiheit 2007 - Paradies"

(lifePR) (Magdeburg, )
Das „Theater an der Grenze“ (TaG) präsentiert in der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn vom 5.-7. Juli die „Große Freiheit 2007 - Paradies“.

Das Festival für junge Kunst und Kultur geht auf dem Gelände des ehemaligen Grenzübergangs in die vierte Runde und stockt auf.

Erneut kann verkündet werden: Es schmeckt nach Freiheit in Marienborn.

Am (5.,) 6. und 7. Juli 2007 findet auf dem Beton der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze das nächste Festival junger Kultur statt - nach den Themen Flucht (2004), Heimat (2005), Revolution (2006) dieses Mal mit großem Enthusiasmus: Paradies.

Nach bisher jeweils einem Abend mit Theater, Musik und Gesprächen ist die Idee der diesjährigen Festivalorganisation die Erweiterung auf drei Tage.

Vom Donnerstag (5. Juli) bis Samstag (7. Juli) soll die Grenzanlage im Jahr 2007 von „Großer Freiheit“ erfüllt sein.

Dabei werden vier künstlerische Bereiche bei der Ausführung im Vordergrund stehen - Theater, Musik, Gestaltung, Film/Hörspiel. All diese Bereiche gilt es jung, kreativ und lustvoll themenbezogen auszufüllen.

Im Mittelpunkt des Festivals wird eine open-air Theaterinszenierung stehen.

Das Stück, das in einem fast zehnmonatigen Prozess entstanden ist, trägt den Titel „tanzt Scherben tanzt - ein Elektraprojekt“ und beschäftigt sich vor dem Hintergrund des mythologischen Stoffes (um das Schicksal der Elektra, Tochter des Agamemnon, Heerführer der Griechen vor Troja) parabelartig mit der Grundfrage nach der Einordnung der Adoleszenz einer Generation in den Kontext der Gesellschaft deren Teil sie ist.

Am Donnerstag (5. Juli) haben vor allem Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer öffentlichen Generalprobe die Chance „Grenztheater“ zu erleben und ins Gespräch mit den „Machern“ zu kommen um Ideen und Meinungen auszutauschen. Schulklassen haben darüber hinaus die Chance, an diesem Tag im Vorfeld die Möglichkeit, einen vollständigen Projekttag zu erleben, der sich, gestützt durch das pädagogische Konzept der Gedenkstätte, im weitesten Sinne mit „Grenzerfahrungen“ und Lebensentwürfen im geteilten Deutschland auseinander setzt.

Die Premiere am Freitagabend leitet das Festival ein und auch am Samstag steht eine Vorstellung am Anfang eines weiteren Festivalabends.

Das fast schon traditionelle Erleben von Live-Musik im Rahmen der „Großen Freiheit“ ist auch in diesem Jahr fester Bestandteil der Festivalplanung.

Im Vordergrund steht die Förderung junger, viel versprechender Musiker und Bands. So sind am Freitag die Gruppen „Kleinstein“ und „down to april“ zu erleben und auch für den Samstag sind weitere Auftritte geplant.

Junge Designer und Nachwuchskünstler aus den Reihen des „Theater an der Grenze“ machen es sich außerdem zur Aufgabe, den Beton lebendig zu machen, ohne ihn aufzureißen, ihm den Blick in die Zukunft zu entlocken, ohne seine erinnernd-mahnende Wirkung zu vernachlässigen und den Baracken und Türmen den Schrecken zu nehmen, ohne ihre historische Bedeutung aus den Augen zu verlieren, und reizen damit die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten der ehemaligen Grenzübergangsstelle aus.

Darüber hinaus wird das „Theater an der Grenze“ je eine eigene Kurzfilm- und Hörspielproduktion präsentieren, die sich im Rahmen der medialen Gegebenheiten noch einmal andersartig mit dem Thema „Paradies“ auseinandersetzen.
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