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Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

Landesberichterstattung Gesundheitsberufe 2007

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann: „Starker Beschäftigungszuwachs stimmt uns zuversichtlich“

(lifePR) (Düsseldorf, )
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:

„Die Beschäftigungsaussichten von Pflegekräften im Gesundheitswesen und in der Altenpflege sind gut. Der Anstieg der Beschäftigungszahlen im Pflegebereich außerhalb von Krankenhäusern von 1999 bis 2005 zeigt, wie wichtig dieser Arbeitssektor ist“, sagte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann heute (23. Juli 2007) in Düsseldorf angesichts der Veröffentlichung „Landesberichterstattung Gesundheitsberufe 2007“.

Mittlerweile arbeiten 176.357 Menschen in den Bereichen ambulante, teilstationäre und stationäre Pflege. Damit stieg die Anzahl der Beschäftigten in der Pflege außerhalb von Krankenhäusern zwischen 1999 und 2005 um rund 25.000. Mit 10.000 Beschäftigten mehr ist die Berufsgruppe der Altenpfleger Spitzenreiter, gefolgt von Krankenpflegeberufen (+ 5.000) und Ergotherapeuten (+ 336).

„Allein in der ambulanten Pflege sind 1.700 Menschen mehr tätig. Dieser Arbeitsbereich bietet in Zukunft immer größere Beschäftigungsmöglichkeiten“, sagte Gesundheitsminister Laumann. Angesichts der demographischen Entwicklung werde der Bedarf an gut ausgebildetem Personal weiter wachsen.

Leicht angestiegen ist auch die Zahl der in diesem Bereich arbeitenden Frauen von 1999 83,4 % auf 2005 84,7 %. Vier von fünf Beschäftigten sind damit Frauen.

Schulträger, Kostenträger wie beispielsweise Krankenkassen und die zuständigen Landesbehörden erhalten mit dem seit 2000 jährlich publizierten Landesbericht - Landesberichterstattung Gesundheitsberufe NRW – (s. www.mags.nrw.de) eine objektive Entscheidungsgrundlage für die notwendigen Kapazitätsplanungen, die örtliche Zusammenarbeit sowie für mögliche Veränderungen der Organisationsstrukturen der Ausbildungsstätten. Darüber hinaus stehen den Arbeitsagenturen aktuelle Informationen für die Beratung von Jugendlichen und Arbeitssuchenden im Gesundheitswesen zur Verfügung.

„Vor allem die Gesundheitsbranche hat sich als Jobmaschine herausgestellt. Bis zum Jahr 2015 rechnen wir mit bis zu 200.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen in Nordrhein-Westfalen“, erklärte der Gesundheitsminister. Mit einer Million Erwerbstätigen zählt das Gesundheitswesen zu den wichtigsten Beschäftigungszweigen in NRW.
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