Im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung mit Vorträgen, Diskussionen und Arbeitsgruppen stehen Themen wie Konzepte und Programme einer Nachbarsprache in Grenzregionen und zur Vermittlung einer Zweitsprache, Vernetzung von Sprachvermittlungsprogrammen mit nationalen oder regionalen Sprachförderprogrammen sowie wissenschaftliche Hintergrundinformationen zum Erwerb einer Zweitsprache in der frühen Kindheit. Ergänzt wird das Angebot durch erfolgreiche Beispiele aus der deutsch-französischen und internationalen Praxis, z. B. der Zusammenarbeit saarländischer und französischer Vorschuleinrichtungen.
Zur Sprache kommen dabei methodisch-didaktische Aspekte der Sprachvermittlung und die neurophysiologischen Hintergründe ebenso wie die Möglichkeiten einer strukturellen Umsetzung durch Politik und Verwaltung.
Der Kongress ist eine gemeinsame Veranstaltung des Ministeriums für Bildung, Kultur und Wissenschaft des Saarlandes, des Conseil Général de Moselle, der Christlichen Erwachsenenbildung Merzig-Hilbringen und der Inspéction Académique Nancy-Metz.