Nach dem klärenden Gespräch haben beide hervorgehoben, dass die bürgerlichen Werte und Tugenden nicht schon an sich unanständig sind. Es hänge eben ganz davon ab, in welchem Dienst sie stehen, welchem Zweck sie dienen und mit welcher Absicht sie verlangt und erbracht werden. In dieser Hinsicht sind damit die Streitigkeiten zwischen dem GEW-Vorsitzenden und dem Kultusminister ausgeräumt.
Eine Einladung an die saarländischen Lehrerverbände und Gewerkschaften erfolgt demnach unter Einschluss von Klaus Kessler.
Jürgen Schreier machte deutlich, dass in den Abschluss eines „Verhaltenskodex“ für Schulen selbstverständlich auch die Eltern- und Schülervertretungen eingebunden werden.