Der Informatikunterricht ist an den Schulen Schleswig-Holsteins fest verankert. "An allen Schulen in Schleswig-Holstein wird mindestens eine informationstechnische Grundbildung vermittelt. Das ist Bestandteil der Lehrpläne und wird inzwischen nicht nur in der Mathematik, sondern in allen Fächern umgesetzt", sagte Bildungsministerin Ute Erdsiek-Rave heute (13. Juli) im Landtag. Es bestehe ein ausreichender Rahmen für den Informatikunterricht in beiden Sekundarstufen, der zudem genügend Luft für die Weiterentwicklung des Angebots biete. Dies werde auch bei der Lehrerbildung berücksichtigt.
Die Bildungsministerin betonte, das Möglichkeit, Informatik praxisorientiert in Kombination mit Mathematik, Naturwissenschaften und Technik zu unterrichten werde in einer Reihe von Schulen erfolgreich erprobt. "Wir werden deshalb die Einbindung von Informatik in solche übergreifenden Konzepte an den Schulen vorantreiben. Die neue Kontingentstundentafel räumt hierfür erweiterte Möglichkeiten ein", sagte Erdsiek-Rave. Damit könne in der Mittelstufe vor allem ein anwendungsorientierter und fächerverbindender Ansatz verfolgt werden, gegenüber einem eher wissenschaftlich-theoretischen Ansatz, wie es das Fach Informatik in der Oberstufe vorsieht.
In der Oberstufe gebe es Informatik bereits als eigenständiges Abiturprüfungsfach. "Darüber hinaus werden dem Fach Informatik mit der neuen Profiloberstufe zusätzliche Chancen und Perspektiven eröffnet", sagte die Bildungsministerin. Als Profil ergänzendes Fach könne es mit seinen Inhalten künftig in vielfältiger Weise die anderen Fächer und die Themen der Profile beeinflussen. Die Weiterentwicklung der Informatik zu einem Profil gebenden Fach stehe zudem offen, wenn die notwenigen Voraussetzungen an den Schulen erfüllt werden.
Die Bildungsministerin betonte, das Möglichkeit, Informatik praxisorientiert in Kombination mit Mathematik, Naturwissenschaften und Technik zu unterrichten werde in einer Reihe von Schulen erfolgreich erprobt. "Wir werden deshalb die Einbindung von Informatik in solche übergreifenden Konzepte an den Schulen vorantreiben. Die neue Kontingentstundentafel räumt hierfür erweiterte Möglichkeiten ein", sagte Erdsiek-Rave. Damit könne in der Mittelstufe vor allem ein anwendungsorientierter und fächerverbindender Ansatz verfolgt werden, gegenüber einem eher wissenschaftlich-theoretischen Ansatz, wie es das Fach Informatik in der Oberstufe vorsieht.
In der Oberstufe gebe es Informatik bereits als eigenständiges Abiturprüfungsfach. "Darüber hinaus werden dem Fach Informatik mit der neuen Profiloberstufe zusätzliche Chancen und Perspektiven eröffnet", sagte die Bildungsministerin. Als Profil ergänzendes Fach könne es mit seinen Inhalten künftig in vielfältiger Weise die anderen Fächer und die Themen der Profile beeinflussen. Die Weiterentwicklung der Informatik zu einem Profil gebenden Fach stehe zudem offen, wenn die notwenigen Voraussetzungen an den Schulen erfüllt werden.
