Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur hat in dieser Legislatur der Berufsorientierung an Schulen mehr Gewicht gegeben. So gibt es in jeder Schule eine Lehrkraft für die Koordinierung der Aufgaben zur Berufsorientierung. Die Schulen entwickeln ein Konzept zur Berufsorientierung und schreiben dieses in ihrem Schulprogramm kontinuierlich fort.
Wichtig bei der Berufsorientierung, so Minister Tesch, sei es, die Schüler nicht nur auf bestimmte Berufe hinzulenken, sondern sie auch mit den Anforderungen einzelner Berufe vertraut zu machen. Das helfe ihnen, ihre eigenen Fähigkeiten zu entdecken und im besten Fall den richtigen Beruf zu finden. Zudem stünden die Aussichten für eine Ausbildungsstelle in Mecklenburg-Vorpommern besser denn je. In Zeiten des demografischen Wandels und der steigenden Nachfrage nach Fach- bzw. Führungskräften gibt es mittlerweile mehr Ausbildungsplätze als Bewerber.
Die heute stattfindende Messe jobfactory Rostock als größte Berufs- und Studienorientierungsmesse in Mecklenburg-Vorpommern bietet den Schülern vielfältige Möglichkeiten zur Orientierung und direkten Kontaktaufnahme mit über 100 Unternehmen sowie den Fach- und Hochschulen des Landes. Insgesamt werden auf der Messe mehr als 250 Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten vorgestellt. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit zahlreichen Workshops und Fachvorträgen über Karrieremöglichkeiten rundet das Informationsangebot ab.