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Schuljahr 2011/12 ist gut vorbereitet

Minister Tesch wünscht allen einen erfolgreichen Start

(lifePR) (Schwerin, )
Rund 132.600 Schülerinnen und Schüler an den 569 allgemeinbildenden Schulen des Landes starten am kommenden Montag in das neue Schuljahr 2011/12. Zuvor bekommen am Sonnabend insgesamt 12.900 Erstklässler ihre Schultüten.

Diese Zahlen machen im Vergleich zu den Vorjahren deutlich, dass die Talsohle durchschritten ist und die Schülerzahlen langsam wieder ansteigen.

Die rund 10.600 Lehrkräfte in den öffentlichen und privaten allgemeinbildenden Schulen haben sich auf das neue Schuljahr gut vorbereitet.Minister Tesch: *Ein neues Schuljahr stellt alle immer wieder vor große Herausforderungen. Die ersten Schultage sind dabei erfahrungsgemäß besonders aufregend: Kommen Schüler und Lehrkräfte gesund und wohlbehalten aus den Ferien? Geht der Stundenplan so auf wie geplant?Wie klappt es mit dem Schülerverkehr?In dieser Woche werden an den Schulen die letzten Vorbereitungen getroffen, damit die Schülerinnen und Schüler gut ins neue Schuljahr starten können. Dafür geht mein großer Dank an alle Schulleiter und Lehr- und Fachkräfte. Die Aufgabe besteht für alle darin, an die guten Ergebnisse des vergangenen Schuljahres anzuknüpfen, die Qualitätsentwicklung kontinuierlich fortzusetzen und die Selbstständige Schule weiter auszugestalten.*

Sowohl Eltern, Schüler als auch Lehrkräfte haben die Möglichkeit, sich bei Fragen zum Schuljahresbeginn an die jeweils zuständigen Staatlichen Schulämter und an das Bildungsministerium zu wenden. Es sind in der Vorbereitungswoche und in den ersten beiden Schulwochen spezielle Beratungstelefone eingerichtet worden. (Telefonnummern und Kontakte im Anhang)

Trend zu höherwertigen Abschlüssen - Senkung der Schüler ohne Schulabschluss bleibt Schwerpunktaufgabe

Die Entwicklung der vergangenen Jahre zu mehr höherwertigen Abschlüssen hat sich auch im Schuljahr 2010/11 fortgesetzt. Nach einer vorläufigen Auswertung haben zum Ende des Schuljahres 2010/11 ca. 38 % der Schüler an den allgemein bildenden Schulen die Hochschulreife oder die Fachhochschulreife erworben, ein etwa gleich großer Anteil die Mittlere Reife.Diese Ergebnisse machen deutlich, dass immer mehr Schülerinnen und Schüler höhere Bildungsabschlüsse anstreben.

Der Anteil der Schülerinnen und Schüler ohne einen Schulabschluss liegt bei 4,8 Prozent. Unverändert groß ist die Quote von Absolventen der Förderschulen (9,1 %), die zwar das allgemeinbildende Schulsystem mit einem Förderschulabschluss verlassen, der jedoch keinen nahtlosen Übergang in eine Berufsausbildung ermöglicht.

Deshalb bleiben die Senkung der Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss und die Senkung des zu hohen Anteils der Schüler mit sonderpädagogischen Abschlüssen auch weiterhin Schwerpunktaufgaben.

Gute schulische Leistungen - Deutsch, Mathematik und Englisch bleiben im Fokus

Mit der Abiturdurchschnittsnote von 2,4 im Schuljahr 2010/11 wurde das über die letzten Jahre hinweg gleichbleibend hohe Niveau der Prüfungsergebnisse auch bei einem wesentlich höheren Anteil der Abiturienten an der Gesamtabsolventenzahl bestätigt.

In der Prüfung zur Mittleren Reife haben sich die Leistungen in Deutsch, Mathematik und Englisch im Vergleich zum Vorjahr insgesamt deutlich verbessert (siehe Anhang). Das bestätigt, dass die Fokussierung auf diese Fächer richtig war und auch im Schuljahr 2011/12 konsequent fortgesetzt werden muss.

Qualität weiterentwickeln und sichern

Schwerpunktaufgaben für das kommende Schuljahr bleiben außerdem
- die weitere Stärkung der individuellen Förderung,
- die Verbesserung der Lesekompetenz,
- die schulinterne Analyse der Vergleichsarbeiten und Abschlussprüfungen,
- sowie die Systematisierung der Berufsorientierung.

Die Schulen werden dabei durch das Unterstützungssystem (Berater * siehe Anlagen) und die Schulaufsicht weiterhin zielgerichtet begleitet.

Chancengerechtigkeit für alle Schülerinnen und Schüler ausbauen

Noch stärker wird sich das Land auf geeignete Angebote für benachteiligte Schülerinnen und Schüler wie das Produktive Lernen und das Praxislernen konzentrieren.Besonderer Zuwendung bedürfen die Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Die bereits an den Grundschulen begonnene individuelle Förderung muss konsequent fortgesetzt werden.Durch neue Formen des gemeinsamen Lernens und geeignete Angebote werden schrittweise mehr Schülerinnen und Schüler zu berufsqualifizierenden Abschlüssen geführt werden.

Minister Tesch: *Das Schuljahr ist gut vorbereitet. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, einen guten Unterricht für die Schülerinnen und Schüler in der Selbstständigen Schule durchführen zu können. Ich wünsche dabei allen viel Erfolg!*
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