Der Deutsche Zukunftspreis ist mit 250.000 Euro dotiert und wird für innovative Entwicklungen mit einem hohen Marktpotenzial verliehen. Das Duisburger Team hat ein Verfahren entwickelt, um beispielsweise wiederaufladbare Batterien in Fahrzeugen und insbesondere in Hybridfahrzeugen nutzen zu können. Dies war bislang auf Grund der Störanfälligkeit der Batterien aus Sicherheitsgründen nicht möglich. In der Begründung für die Nominierung heißt es: Die Innovation erschließt einen großen Markt: Prognosen zufolge wird sich der Umsatz mit Materialien für Lithium-Ionen-Batterien bis 2015 auf 3,9 Milliarden Euro fast verdreifachen. Die Entwicklung bietet zudem die Chance, einen Teil des in den letzten Jahrzehnten nach Ostasien abgeflossenen Batterietechnologie-Know-hows nach Deutschland zurückzuholen.
Weitere Informationen zu der Arbeit der beiden Wissenschaftler und dem Deutschen Zukunftspreis unter www.deutscher-zukunftspreis.de