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Minister Dr. Ingo Wolf und Ministerin Barbara Sommer: Wir wollen ein Klima des Respekts und der Sicherheit an Schulen

(lifePR) (Düsseldorf, )
„Wir wollen an den Schulen in Nordrhein-Westfalen ein Klima des Respekts und der Sicherheit schaffen. Bildung und Erziehung gelingen nur, wenn Gewalt und Mobbing keine Chance haben“, sagten Schulministerin Barbara Sommer und Innenminister Dr. Ingo Wolf heute (21. Mai 2007) bei einem gemeinsamen Besuch der Gesamtschule Bockmühle in Essen-Altendorf. „Die Polizei berät und unterstützt die Schulen mit ihrer Kompetenz und Erfahrung bei der Gewaltprävention.

Jede Schule hat einen persönlichen Ansprechpartner bei der Polizei, der ihr mit Rat und Tat zur Seite steht“, erklärte der Innenminister. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Eltern, Kindern, Jugendamt, Jugendhilfe und Polizei sowie weiteren Partner wurde flächendeckend in NRW ausgebaut.

Als Konsequenz aus dem Amoklauf in Emsdetten haben die Schulministerin und der Innenminister die Zusammenarbeit zwischen den rund 6800 Schulen in NRW und der Polizei nochmals verbessert und ausgebaut. „Alle Lehrerinnen und Lehrer wurden sensibilisiert, wie wichtig es ist, hinzusehen und schon bei ersten Anzeichen von Gewalt die Polizei anzurufen“, unterstrich Ministerin Sommer. Wie erfolgreich das Frühwarnsystem gegen Gewalt ist, zeigt die hohe Zahl der von den Schulen an die Polizei gemeldeten Verdachtsfälle auf mögliche Amoktaten. „Nur wenn wir eine Kultur des Hinsehens schaffen, können wir professionelle Hilfe vermitteln und die Gewaltspirale unterbrechen“, sagte der Innenminister. „Auffälligen Kindern konnte beispielsweise mit sozialpädagogischer und psychologischer Betreuung geholfen werden, ihre Aggressionen abzubauen“, betonte die Schulministerin.

Die Gesamtschule Bockmühle wendet seit Jahren pädagogische Konzepte an, die die Eigenverantwortung und die soziale Kompetenz der Schüler stärken. Sie gestalten in eigener Verantwortung den Schulgarten und halten das Schulgebäude in Ordnung. Die Schülerinnen und Schüler gründeten vier „Schülerfirmen“, in denen sie praktische Ökonomie betreiben. Die Schule arbeitet seit einigen Jahren erfolgreich mit der Essener Polizei bei Projekten zur Gewaltprävention zusammen. Sie engagiert sich im Stadtteil und hat einen eigenen Notfallplan erstellt. „Mit solchen guten Programmen gelingt es, Gewalt abzubauen oder gar nicht erst entstehen zu lassen“, erklärte Sommer. „Schulen, die für ein gewalt- und mobbingfreies Klima sorgen, beugen damit Gewaltexzessen bis hin zu Amoktaten vor“, ergänzte Wolf.

Ministerin Sommer weist auf bestehende Programme zur Gewaltprävention und den Internetauftritt www.learn-line.de hin, in denen Schulen konkrete Unterstützung für den Alltag erhalten. Weitergehende Informationen zur Gewaltprävention sind unter www.polizeiberatung.de eingestellt.
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