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Familienministerin Trauernicht: Große Mehrheit von Teenager-Schwangeren entscheidet sich für das Kind – Unterstützung notwendig

(lifePR) (Kiel, )
Das Statistische Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein hat heute die Zahlen der Schwangerschaftsabbrüche für das Jahr 2006 vorgelegt: In der Gruppe der Teenager zwischen 15 bis unter 20 Jahren haben 2006 in Schleswig-Holstein 547 Mädchen und Frauen die Schwangerschaft abgebrochen, das entspricht 7 von 1.000 Frauen. Dem gegenüber stehen 825 Kinder, die im vergangenen Jahr von unter 20jährigen lebend geboren wurden.

„Vor allem diese jungen Mütter, die selber noch Teenager sind, brauchen besondere Unterstützung, um eine gute Entwicklung ihrer Kinder sicherzustellen. Qualifizierte „Patinnen und Paten“ an ihrer Seite können helfen, in dem sie bei regelmäßigen Besuchen als Ansprechpersonen dienen und Hilfestellung für alle wichtigen Alltagsfragen geben.

Außerdem können die Patinnen und Paten über die regionalen Beratungs- und Hilfemöglichkeiten informieren und diese bei Bedarf vermitteln. Jugendämter, Wohlfahrtsverbände, Kinderschutzzentren und Familienbildungsstätten - sie alle können und sollten diesen besonderen Weg der Unterstützung von Teenager-Müttern verstärkt nutzen“, sagte Familienministerin Dr. Gitta Trauernicht anlässlich der Veröffentlichung der Statistik.

Insgesamt gab es 2006 mit 3.487 Schwangerschaftsabbrüchen in Schleswig-Holstein einen Rückgang um 5,6 Prozent gegenüber 2005, während die Geburten nur um 1,5 Prozent sanken. „Alle Neugeborenen in Schleswig-Holstein sind willkommen. Ich freue mich deshalb über jede weitere Frau, die sich für ein Kind entscheidet. Gerade Eltern, die in schwierigen Situationen Nachwuchs bekommen, werden vom Land nicht alleine gelassen, sondern erhalten durch verschiedene Hilfsprogramme Unterstützung.“, so Trauernicht weiter.

Unterstützung für Familien gibt es zum Beispiel durch folgende Programme:
-Das landesweite Programm „Wellcome“ vermittelt ehrenamtliche Mitarbeiterinnen für Hilfe bedürftige Familien, um insbesondere die Mütter in den ersten Wochen und Monaten nach der Geburt zu entlasten
-Das landesweite vom Familienministerium geförderte Projekt „Schutzengel“ hilft Familien durch drierten und verbindlichen Zusammenarbeit zwischen Jugend- und Gesundheitshilfe
-Durch das Landesprogramm „Willkommen im Leben“ erhalten alle Eltern in Schleswig-Holstein zur Geburt ihres Kindes ein umfangreiches Hilfe- und Informationsangebot.

Entstanden ist dies in Zusammenarbeit mit Ärztinnen, Ärzten, Hebammen und den Familienbildungsstätten
-Das Landesfamilienbüro unterstützt und berät Eltern bei der Beantragung des Elterngeldes.

Außerdem informieren in Schleswig-Holstein 51 anerkannte Beratungsstellen freier Träger und 54 Ärztinnen und Ärzte sowie 11 kommunale Beratungsstellen über bestehende familienfördernde Leistungen und Hilfen, über besondere Rechte im Arbeitsleben sowie über medizinische und rechtliche Fragen im Zusammenhang mit der Schwangerschaft.

Sie unterstützen Schwangere bei der Durchsetzung von Ansprüchen, bei der Fortsetzung der Ausbildung oder bei der Suche nach einer Betreuungsmöglichkeit. Sie unterstützen auch beim Umgang mit Behörden und vermitteln soziale und wirtschaftliche Hilfen, insbesondere auch die der Bundesstiftung „Mutter und Kind - Schutz des ungeborenen Lebens“.

Das Land hat die Förderung der anerkannten Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen im Jahr 2004 um mehr als 30 Prozent erhöht. Jährlich werden dafür rund 1,9 Millionen Euro bereitgestellt.

Eine Liste der Beratungsstellen finden Sie unter www.sozialministerium.schleswigholstein.de, Suchwort Beratungsangebote Verantwortlichen Einsatz von geschulten Familienhebammen und der strukturierten und verbindlichen Zusammenarbeit zwischen Jugend- und Gesundheitshilfe

-Durch das Landesprogramm „Willkommen im Leben“ erhalten alle Eltern in Schleswig-Holstein zur Geburt ihres Kindes ein umfangreiches Hilfe- und Informationsangebot.

Entstanden ist dies in Zusammenarbeit mit Ärztinnen, Ärzten, Hebammen und den Familienbildungsstätten

-Das Landesfamilienbüro unterstützt und berät Eltern bei der Beantragung des Elterngeldes.

Außerdem informieren in Schleswig-Holstein 51 anerkannte Beratungsstellen freier Träger und 54 Ärztinnen und Ärzte sowie 11 kommunale Beratungsstellen über bestehende familienfördernde Leistungen und Hilfen, über besondere Rechte im Arbeitsleben sowie über medizinische und rechtliche Fragen im Zusammenhang mit der Schwangerschaft.

Sie unterstützen Schwangere bei der Durchsetzung von Ansprüchen, bei der Fortsetzung der Ausbildung oder bei der Suche nach einer Betreuungsmöglichkeit. Sie unterstützen auch beim Umgang mit Behörden und vermitteln soziale und wirtschaftliche Hilfen, insbesondere auch die der Bundesstiftung „Mutter und Kind - Schutz des ungeborenen Lebens“.

Das Land hat die Förderung der anerkannten Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen im Jahr 2004 um mehr als 30 Prozent erhöht. Jährlich werden dafür rund 1,9 Millionen Euro bereitgestellt.

Eine Liste der Beratungsstellen finden Sie unter www.sozialministerium.schleswigholstein.de, Suchwort Beratungsangebote .
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