Aufgrund der demographischen Entwicklung sei es in der heutigen Zeit dringend notwendig, die Krankenhäuser gut für die zukünftigen Aufgaben zu rüsten. "Wenn wie hier eine sinnvolle Gesamtkonzeption mit dem Ziel der Optimierung des medizinischen Angebotes einhergeht, freuen wir uns sehr, diese Maßnahmen mit Landesmitteln zu unterstützen", so Trauernicht. Mit der Entscheidung, im Rahmen des zweiten Bauabschnitts eine geriatrische Fachabteilung mit 20 vollstationären Betten und 12 tagesklinischen Plätzen für den Kreis Nordfriesland am Standort Husum einzurichten, wird der wohnortnahen und qualitätsgesicherten Behandlung der zunehmenden Zahl älterer Menschen auch in diesem Kreis Rechnung getragen.
Die Versorgungsstrukturen im Krankenhausbereich in Schleswig-Holstein würden auch in Zeiten angespannter Haushaltslage sinnvoll weiterentwickelt, betonte die Ministerin.