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Servicestellen müssen endlich ihre Arbeit aufnehmen

(lifePR) (Kiel, )
Seit 2002 sollen die 15 Servicestellen für Rehabilitation behinderten Menschen in Schleswig-Holstein den Weg zu Sozialleistungen öffnen. Damit diese Stellen die Hilfesuchenden gut beraten können, müssen laut Gesetz alle Rehabilitationsträger zusammen arbeiten. „Es ist noch ein weiter Weg zurückzulegen, bis diese Dienststellen ihren gesetzlichen Auftrag erfüllen“, stellt Dr. Ulrich Hase, Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderung, fest.

Ulrich Hase hat zwölf der 15 Servicestellen besucht. Unterstützt wurde er dabei von der Landtagsabgeordneten Heike Franzen (CDU), behindertenpolitische Sprecherin ihrer Landtagsfraktion und Karin Fleischer, verantwortliche Dezernentin bei der Deutschen Rentenversicherung Nord „Unsere Besuche und der fachliche Austausch waren hilfreich. Die Erfahrungen haben die Deutsche Rentenversicherung Nord dazu veranlasst, gemeinsam mit der Deutschen Rentenversicherung Bund in einem Modellversuch neue Ansätze der Servicestellenarbeit zu erproben. „Bei entsprechendem Erfolg könnte eine Einführung für alle Servicestellen in Schleswig-Holstein erfolgen“, sagt Karin Fleischer.

Anlass der Besuchsrunde war Kritik an den Servicestellen. Die Erfahrungen und Eindrücke sind in einem Bericht zusammengefasst, der dem Parlament vorliegt und öffentlich zur Verfügung steht. „Leider mussten wir feststellen, dass nicht alle Rehabilitationsträger ihren gesetzlichen Auftrag annehmen. Das muss sich ändern,“

fordert Heike Franzen. „Behinderte Menschen können ihren Anspruch auf trägerübergreifende Beratung in unserem Lande noch nicht einlösen. Der Bericht gibt aber gute Hinweise, um dem Anspruch künftig zu genügen. Er zeigt auch Instrumente auf, wie diejenigen, die den gesetzlichen Willen blockieren, angeregt werden können, endlich ihre Aufgaben anzunehmen,“ zeigt sich Ulrich Hase zuversichtlich.

Der Bericht steht zum Download auf http://www.behindertenbeauftragter.schleswigholstein.de zur Verfügung.
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