Das Vorhaben, dessen Kosten insgesamt rund 1,4 Millionen Euro betragen, wurde aus dem URBAN II-Programm mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) mit rund einer Million Euro bezuschusst. URBAN II ist eine Gemeinschaftsinitiative des EFRE zur dauerhaften Entwicklung städtischer Gebiete in der Europäischen Union. Die Initiative hat zum Ziel, innovative Modelle für eine wirtschaftliche und soziale Wiederbelebung städtischer Gebiete zu entwickeln und zu fördern. Für die Entwicklung des URBAN-Gebietes NORD:Stadt Neubrandenburg stehen insgesamt 14,8 Millionen Euro als Zuschuss zur Verfügung.
Im Rahmen des Projekts wurde die Demminer Straße stadteinwärts auf 413 Meter, stadtauswärts auf 278 Meter ausgebaut. Zusätzlich wurden in der Demminer Straße im Bereich des Knotenpunktes Abbiegespuren geschaffen. Die Usedomer Straße und der Ponyweg, bisher Sackgassen, wurden als neue Stadtstraßen an die Demminer Straße angeschlossen.
"Die Stadtteile Ihlenberger Vorstadt, Reitbahnviertel und Vogelviertel sind nun besser miteinander verbunden. Junge Familien, Arbeitnehmer und Gewerbetreibende profitieren gleichermaßen von der verbesserten Verkehrssituation. Ein attraktives Wohnumfeld ist gerade für junge Familien wichtig", sagte Seidel.