Klimaschutz fängt zu Hause an: „Jeder kann mithelfen, damit hochwertige Stoffe aus Batterien und Akkus nicht im Müll lan-den sondern wieder verwendet werden“, sagte Wirtschaftsmi-nister Jürgen Seidel am Montag in Schwerin. Seidel startete symbolisch die bundesweite Batterie-Recycle-Tour 2007 in Mecklenburg-Vorpommern. „Durch Sammeln ausrangierter Energieträger werden wertvolle Rohstoffe gespart. Das ist im Moment ein kleiner Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz, aber auf Dauer und in der Menge eine große Sache.“ Mit der durch den Bundesumweltminister und die Länder unterstütz-ten Aktion soll das umweltbewusste Handeln von Bevölkerung und Kommunen gefördert werden.
Schwerin, 07.05.2007 Nummer: 133/07 Die BATT-Recycle-Tour macht in ganz Deutschland bis An-fang August in 120 Städten Station. Mecklenburg-Vorpom-mern ist nach Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bre-men das vierte Bundesland der Tour. „Das Bewusstsein muss weiter geschärft werden: Die Menge der zurückgegebenen Batterien steigt zwar, ist aber noch lange nicht ausreichend“, sagte Seidel. 12.686 Tonnen wurden im vergangenen Jahr bundesweit verwertet beziehungsweise beseitigt.
Die von Batterieherstellern gegründete Stiftung „Gemeinsa-mes Rücknahmesystem (GRS) Batterien“ ist seit Inkrafttreten der Batterieverordnung im Oktober 1998 für die unentgeltliche Rücknahme und Verwertung zuständig. Überall dort, wo Bat-terien gekauft werden können, werden Altbatterien und aus-rangierte Akkus angenommen. Fast 90 Prozent des in den grünen Sammelbehältern von GRS Batterien entgegenge-nommenen Altmaterials kann wiederverwertet werden. Je-weils drei Tage lang können sich Verbraucher in einer sechs Meter hohen begehbaren Batterie über den Wiederverwer-tungskreislauf verbrauchter Batterien und Akkus informieren. Zur Verbesserung der flächendeckenden Batterierückgabe wird derzeit an Lösungen insbesondere für strukturschwache und dünn besiedelte Regionen gearbeitet.
Schwerin, 07.05.2007 Nummer: 133/07 Die BATT-Recycle-Tour macht in ganz Deutschland bis An-fang August in 120 Städten Station. Mecklenburg-Vorpom-mern ist nach Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bre-men das vierte Bundesland der Tour. „Das Bewusstsein muss weiter geschärft werden: Die Menge der zurückgegebenen Batterien steigt zwar, ist aber noch lange nicht ausreichend“, sagte Seidel. 12.686 Tonnen wurden im vergangenen Jahr bundesweit verwertet beziehungsweise beseitigt.
Die von Batterieherstellern gegründete Stiftung „Gemeinsa-mes Rücknahmesystem (GRS) Batterien“ ist seit Inkrafttreten der Batterieverordnung im Oktober 1998 für die unentgeltliche Rücknahme und Verwertung zuständig. Überall dort, wo Bat-terien gekauft werden können, werden Altbatterien und aus-rangierte Akkus angenommen. Fast 90 Prozent des in den grünen Sammelbehältern von GRS Batterien entgegenge-nommenen Altmaterials kann wiederverwertet werden. Je-weils drei Tage lang können sich Verbraucher in einer sechs Meter hohen begehbaren Batterie über den Wiederverwer-tungskreislauf verbrauchter Batterien und Akkus informieren. Zur Verbesserung der flächendeckenden Batterierückgabe wird derzeit an Lösungen insbesondere für strukturschwache und dünn besiedelte Regionen gearbeitet.
