Die Gemeinde Rechlin (Müritzkreis) kommt voran: Am Samstag wird die neue Müritzstraße von Verkehrsminister Dr. Otto Ebnet und Wirtschaftsminister Jürgen Seidel offiziell freigegeben. „Die Weichen sind auf eine hochwertige touristische Infrastruktur gestellt“, sagte Ebnet anlässlich der Fertigstellung dieser innerörtlichen Verbindungsstraße. „Die Gemeinde Rechlin hat eine wichtige Hürde genommen, um sich entwickeln und ihr militärisches Erbe ablegen zu können“, betonte Seidel. „Aus einer ehemaligen Panzerstraße wurde eine Ausflugsroute, ein gutes Beispiel für gelungene Konversion.“
Als ehemaliger Militärstandort hat Rechlin ein schweres Erbe zu bewältigen. Bis zum Abzug der GUS-Truppen un-terlag das Gebiet um die Müritzstraße einer rein militäri-schen Nutzung. Die Straße befand sich in einem desolaten Zustand. Über Jahre hinweg hatten keinerlei Instandhaltungsarbeiten stattgefunden. Die Müritzstraße verbindet die Siedlungsteile Rechlin und Rechlin-Nord. Bisher musste der Umweg über die Kreis-straße MÜR 3 in Kauf genommen werden. „Der Ort kann jetzt über diese leistungsfähige Verkehrsader endlich zu-sammenwachsen“, sagte Ebnet. Die Straße wurde auf einer Länge von 1750 Metern inklusive zweier Kreisel ausgebaut. Über 1650 Meter wurde ein Rad- und Gehweg angelegt sowie 74 Parkplätze geschaffen. Von den Gesamtkosten, die sich auf rund zwei Millionen Euro beziffern, hat das Land etwa 1,8 Millionen Euro getragen.
„Die Tourismuswirtschaft Rechlins am Südufer der Müritz wird besser angebunden und kann sich weiter entwickeln“, sagte Seidel. Beide Minister sind zuversichtlich, dass mit der Fertigstellung der Müritzstraße „ein positives Signal für die wirtschaftliche Belebung der Gemeinde und damit für mehr Arbeits- und Ausbildungsplätze gegeben wird“. Auf dem ehemaligen Militärgelände entsteht eine hochwertige Hotel- und Ferienhausanlage mit einer reichhaltigen Frei¬zeit-infrastruktur. Die raumordnerische Abstimmung ist erfolgt, die Bebauungspläne haben inzwischen Rechtskraft. „Damit sind die planerischen Voraussetzungen sehr güns-tig“, sagte Bauminister Ebnet.
Als ehemaliger Militärstandort hat Rechlin ein schweres Erbe zu bewältigen. Bis zum Abzug der GUS-Truppen un-terlag das Gebiet um die Müritzstraße einer rein militäri-schen Nutzung. Die Straße befand sich in einem desolaten Zustand. Über Jahre hinweg hatten keinerlei Instandhaltungsarbeiten stattgefunden. Die Müritzstraße verbindet die Siedlungsteile Rechlin und Rechlin-Nord. Bisher musste der Umweg über die Kreis-straße MÜR 3 in Kauf genommen werden. „Der Ort kann jetzt über diese leistungsfähige Verkehrsader endlich zu-sammenwachsen“, sagte Ebnet. Die Straße wurde auf einer Länge von 1750 Metern inklusive zweier Kreisel ausgebaut. Über 1650 Meter wurde ein Rad- und Gehweg angelegt sowie 74 Parkplätze geschaffen. Von den Gesamtkosten, die sich auf rund zwei Millionen Euro beziffern, hat das Land etwa 1,8 Millionen Euro getragen.
„Die Tourismuswirtschaft Rechlins am Südufer der Müritz wird besser angebunden und kann sich weiter entwickeln“, sagte Seidel. Beide Minister sind zuversichtlich, dass mit der Fertigstellung der Müritzstraße „ein positives Signal für die wirtschaftliche Belebung der Gemeinde und damit für mehr Arbeits- und Ausbildungsplätze gegeben wird“. Auf dem ehemaligen Militärgelände entsteht eine hochwertige Hotel- und Ferienhausanlage mit einer reichhaltigen Frei¬zeit-infrastruktur. Die raumordnerische Abstimmung ist erfolgt, die Bebauungspläne haben inzwischen Rechtskraft. „Damit sind die planerischen Voraussetzungen sehr güns-tig“, sagte Bauminister Ebnet.
