„Die Tourismuswirtschaft des Landes ist furios in dieses Jahr gestartet, mit Zuwächsen wie sie seit 1990 nicht zu verzeichnen waren“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Jürgen Seidel am Donnerstag bei einer Saisonbilanz in Warnemünde. „Die Halbjahreszahlen sind sogar besser als im bisherigen Rekordjahr 2003. Das durchwachsene Sommerwetter hat Touristen nicht vom Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern abgehalten. Zu den Gewinnern dieses Sommers zählen dabei auch Attraktionen wie Freizeitbäder und Museen.“
Laut offizieller Statistik konnte Mecklenburg-Vorpommern im 1. Halbjahr 2007 bundesweit die höchsten Zuwächse sowohl bei den Übernachtungen (+12,7 %) als auch bei den Ankünften (+11,5 %) verbuchen. Von Januar bis Juni 2007 wurden 9,8 Millionen Übernachtungen verzeichnet, 12,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch die Ankünfte und Übernachtungen ausländischer Gäste stiegen mit 12,7 Prozent bzw. 12,9 Prozent überdurchschnittlich.
Die regionalen Tourismusverbände melden teilweise deutliche Zuwächse für die Sommersaison. Eine kurzfristige Befragung der Tourismuswirtschaft durch den Landestourismusverband ergab, dass die Befragten auch für die Sommermonate Juli und August positiv bilanzieren. Allerdings seien weniger Spontanurlauber, insbesondere im Binnenland, verzeichnet worden.
Die Auslastung über die Betriebsarten insgesamt wird für die Saison mit 79 Prozent angegeben. Spitzenreiter sind dabei in dieser Saison Ferienwohnungsanlagen mit 83 Prozent. Die Hotels liegen bei 77 und die Campingplätze, ungeachtet des Wetters, bei knapp 83 Prozent.
Bei den Regionen ist Usedom mit fast 94 Prozent Auslastung Spitzenreiter. Es folgen Fischland/Darß/Zingst mit 87, Rügen mit 85, die mecklenburgischen Ostseebäder mit 81, Vorpommern mit 75, die Seenplatte mit 72, die Mecklenburgische Schweiz mit 71 und Schlusslicht ist Mecklenburg/Schwerin mit 63 Prozent.
Insbesondere die Hotellerie (jeder zweite Befragte) gibt eine höhere Nachfrage als in der vergangenen Saison an und vor allem in den größeren Hotels (>100 Betten) hat sich die Aufenthaltsdauer der Gäste verlängert. 42 Prozent der Branche bilanzieren gleichbleibende und 38 Prozent höhere Umsätze. Auch hier sind die Hotels wieder am optimistischsten. Die monatelange hohe Präsenz des Landes in den Medien im Zusammenhang mit dem G8–Gipfel zeigt Wirkung. Hinzu kommt die Konjunktur in Deutschland, die das Reiseverhalten positiv beeinflusst.
„Mecklenburg-Vorpommern ist insgesamt auf dem richtigen Weg. Investitionen in Ganzjahresangebote steigern auch die Übernachtungszahlen im Winterhalbjahr kontinuierlich“, sagte Seidel. Bereits im Winterhalbjahr (Nov.-April) 2006/2007 stiegen die Gesamtübernachtungen um fast 13 Prozent und lagen erstmals mit 6,4 Mio. über der Grenze von 6 Millionen.
Mecklenburg-Vorpommern verfügt derzeit über das modernste touristische Angebot in Deutschland. Es ist geprägt von einer großen Vielfalt der Angebote, insbesondere auch für schlechteres Wetter, wie Freizeit- und Erholungsbäder, Museen, Veranstaltungen, Wellness- und Gesundheitsangebote. „Ziel ist es, Mecklenburg-Vorpommern weiter als attraktives, ganzjähriges Urlaubsziel zu entwickeln. Die Investitionen, vor allem in Ganzjahresangebote und saisonverlängernde Maßnahmen, aber auch in Servicequalität und neue Dienstleistungsangebote, gehen weiter“, sagte Seidel.
Laut offizieller Statistik konnte Mecklenburg-Vorpommern im 1. Halbjahr 2007 bundesweit die höchsten Zuwächse sowohl bei den Übernachtungen (+12,7 %) als auch bei den Ankünften (+11,5 %) verbuchen. Von Januar bis Juni 2007 wurden 9,8 Millionen Übernachtungen verzeichnet, 12,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch die Ankünfte und Übernachtungen ausländischer Gäste stiegen mit 12,7 Prozent bzw. 12,9 Prozent überdurchschnittlich.
Die regionalen Tourismusverbände melden teilweise deutliche Zuwächse für die Sommersaison. Eine kurzfristige Befragung der Tourismuswirtschaft durch den Landestourismusverband ergab, dass die Befragten auch für die Sommermonate Juli und August positiv bilanzieren. Allerdings seien weniger Spontanurlauber, insbesondere im Binnenland, verzeichnet worden.
Die Auslastung über die Betriebsarten insgesamt wird für die Saison mit 79 Prozent angegeben. Spitzenreiter sind dabei in dieser Saison Ferienwohnungsanlagen mit 83 Prozent. Die Hotels liegen bei 77 und die Campingplätze, ungeachtet des Wetters, bei knapp 83 Prozent.
Bei den Regionen ist Usedom mit fast 94 Prozent Auslastung Spitzenreiter. Es folgen Fischland/Darß/Zingst mit 87, Rügen mit 85, die mecklenburgischen Ostseebäder mit 81, Vorpommern mit 75, die Seenplatte mit 72, die Mecklenburgische Schweiz mit 71 und Schlusslicht ist Mecklenburg/Schwerin mit 63 Prozent.
Insbesondere die Hotellerie (jeder zweite Befragte) gibt eine höhere Nachfrage als in der vergangenen Saison an und vor allem in den größeren Hotels (>100 Betten) hat sich die Aufenthaltsdauer der Gäste verlängert. 42 Prozent der Branche bilanzieren gleichbleibende und 38 Prozent höhere Umsätze. Auch hier sind die Hotels wieder am optimistischsten. Die monatelange hohe Präsenz des Landes in den Medien im Zusammenhang mit dem G8–Gipfel zeigt Wirkung. Hinzu kommt die Konjunktur in Deutschland, die das Reiseverhalten positiv beeinflusst.
„Mecklenburg-Vorpommern ist insgesamt auf dem richtigen Weg. Investitionen in Ganzjahresangebote steigern auch die Übernachtungszahlen im Winterhalbjahr kontinuierlich“, sagte Seidel. Bereits im Winterhalbjahr (Nov.-April) 2006/2007 stiegen die Gesamtübernachtungen um fast 13 Prozent und lagen erstmals mit 6,4 Mio. über der Grenze von 6 Millionen.
Mecklenburg-Vorpommern verfügt derzeit über das modernste touristische Angebot in Deutschland. Es ist geprägt von einer großen Vielfalt der Angebote, insbesondere auch für schlechteres Wetter, wie Freizeit- und Erholungsbäder, Museen, Veranstaltungen, Wellness- und Gesundheitsangebote. „Ziel ist es, Mecklenburg-Vorpommern weiter als attraktives, ganzjähriges Urlaubsziel zu entwickeln. Die Investitionen, vor allem in Ganzjahresangebote und saisonverlängernde Maßnahmen, aber auch in Servicequalität und neue Dienstleistungsangebote, gehen weiter“, sagte Seidel.
