„Die Hansestadt und das Umland haben sich zu einem international wettbewerbfähigen Wirtschaft-, Forschungs- und Bildungsstandort entwickelt“, sagte Seidel. „‚Leuchtturm im Norden’ hat das Handelsblatt die positive Bewertung Greifswalds beim bundesweiten Ranking der Wirtschaftsstandorte im vergangenen Monat überschrieben.“ Greifwald wird den Landestitel mit einem eigens für den Wettbewerb entwickelten Logo zur Standortwerbung nutzen.
„Die Wirtschaft bedankt sich mit der Unterstützung für flexible und effiziente Genehmigungsverfahren, die Verwaltung war bei Ansiedlungen ein Partner vor Ort“, sagte Seidel. Unterstützt wurde die Bewerbung von Unternehmen wie BioCon Valley GmbH, Riemser Arzneimittel AG, HanseYachts AG, ZIROX Sensoren & Elektronik GmbH, BauBeCon Sanierungsträger GmbH oder neoplas GmbH. Auch Forschungs- und Technologieeinrichtungen wie das Max-Plank-Institut für Plasmaphysik, Forschungszentrum Sensorik oder Friedrich-Löffler-Institut hatten die Bewerbung befürwortet.
Den zweiten Platz hat wie im Vorjahr die Stadt Boizenburg (Land-kreis Ludwigslust) erreicht, die Stadt Laage (Landkreis Güstrow) belegte Platz drei der Jurywertung. Unter Vorsitz des Wirtschaftsministeriums hatte eine Jury im diesjährigen Wettbewerb acht Bewerbungen und Vorschläge durch Dritte bewertet. 2004 war die Stadt Teterow als erste Kommune ausgezeichnet worden, der Sieger 2005 hieß Malchin und 2006 erhielt Hagenow den Titel.