Die glänzenden Wachstumsraten in der Logistik-Branche und im Kreuzfahrtgeschäft haben auch den Hafen der Landeshauptstadt Kiel auf Erfolgskurs und auf Platz eins unter Deutschlands Kreuzfahrthäfen gebracht. Wie Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Dietrich Austermann heute (13. September) nach einem Treffen mit Kiels Oberbürgermeisterin Angelika Volquartz sagte, stünden in den kommenden Jahren Investitionen in Höhe von rund 50 Millionen Euro an. So werde etwa der Norwegen-Terminal derzeit für rund fünf Millionen Euro erweitert, um zusätzlichen Raum für rollende Ladung und die Möglichkeit der gleichzeitigen Abfertigung von Kreuzfahrtschiffen zu schaffen. Das Land beteiligt sich mit 2,4 Millionen Euro an dem Projekt
„Die Stimmung im Hafen ist hervorragend – das Miteinander von Logistik-Unternehmen, Zuliefer-Betrieben und Reedereien klappt reibungslos“, so Austermann. Er erinnerte daran, dass von der Kaufkraft der künftig knapp zwei Millionen Gäste des Kieler Hafens auch der Einzelhandel in der Region enorm profitieren wird. Besonders erfreulich sei zudem, dass Kiel im Wettlauf mit Rostock die Nase vorn habe: Während in diesem Jahr 115 Kreuzfahrtschiffe in der Landeshauptstadt festmachten, waren es in Rostock lediglich 92. Auch bei den Passagierzahlen liegt Kiel auf Erfolgskurs – vor Rostock, Hamburg und Bremerhaven. „Kiel bleibt damit größter Kreuzfahrthafen.“
Das neue Flaggschiff „Color Magic“ der norwegischen Color-Line wird die Position Kiels als Kreuzfahrthafen Nummer eins in Deutschland nach den Worten von Austermann weiter festigen und ausbauen. Der Color-Line werde es mit dem kombinierten Auto-Passagier-Luxusliner gelingen, das angepeilte Ziel von einer Million Passagieren pro Jahr auf der Kiel-Oslo-Linie zu erreichen. Derzeit verbucht die Reederei jährlich rund 800.000 Passagiere und steuert damit die Hälfte des gesamten Passagieraufkommens(rund 1,6 Millionen) im Kieler Hafen bei. Insgesamt werde die Passagierzahl dank der „Color Magic“ im Kieler Hafen auf über 1,8 Millionen steigen.
Austermann bezeichnete das rasante Wachstum auf der Kiel-Oslo-Linie als beispielhaft für die Entwicklung des gesamten Kieler Hafens in den letzten Jahren. So sei allein der Güterumschlag im ersten Halbjahr 2007 um zehn Prozent auf knapp 2,3 Millionen Tonnen angestiegen. Hieran habe der Ostuferhafen, der um rund vier Hektar erweitert werden soll, den größten Anteil. Wie der Wirtschaftsminister weiter sagte, werde das neue Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein Kreuzfahrt-Terminal hervorragend angenommen und auch die seit 40 Jahren bestehende Stena-Line (Kiel-Göteborg) vermelde trotz einiger Rückschläge – etwa durch Wegfall des zollfreien Einkaufs – mit rund 500.000 Passagieren pro Jahr hervorragende Zahlen.
Auch der seit Jahren im Aufwind befindliche Lübecker Hafen steht vor einem gewaltigen Investitionsschub in Höhe von rund 50 Millionen Euro. Im Mittelpunkt dabei stehen nach den Worten von Austermann unter anderem der weitere Ausbau des Skandinavien-Kais und des Seelandkais sowie die Erweiterung eines Terminals in Lübeck-Schlutup.
Vor dem Hintergrund des Umschlag-Anstiegs und der Ausbau-Pläne im Hamburger Hafen wies Austermann darauf hin, dass auch in Brünsbüttel in den nächsten Jahren kräftige Investitionen anstehen.
„Die Stimmung im Hafen ist hervorragend – das Miteinander von Logistik-Unternehmen, Zuliefer-Betrieben und Reedereien klappt reibungslos“, so Austermann. Er erinnerte daran, dass von der Kaufkraft der künftig knapp zwei Millionen Gäste des Kieler Hafens auch der Einzelhandel in der Region enorm profitieren wird. Besonders erfreulich sei zudem, dass Kiel im Wettlauf mit Rostock die Nase vorn habe: Während in diesem Jahr 115 Kreuzfahrtschiffe in der Landeshauptstadt festmachten, waren es in Rostock lediglich 92. Auch bei den Passagierzahlen liegt Kiel auf Erfolgskurs – vor Rostock, Hamburg und Bremerhaven. „Kiel bleibt damit größter Kreuzfahrthafen.“
Das neue Flaggschiff „Color Magic“ der norwegischen Color-Line wird die Position Kiels als Kreuzfahrthafen Nummer eins in Deutschland nach den Worten von Austermann weiter festigen und ausbauen. Der Color-Line werde es mit dem kombinierten Auto-Passagier-Luxusliner gelingen, das angepeilte Ziel von einer Million Passagieren pro Jahr auf der Kiel-Oslo-Linie zu erreichen. Derzeit verbucht die Reederei jährlich rund 800.000 Passagiere und steuert damit die Hälfte des gesamten Passagieraufkommens(rund 1,6 Millionen) im Kieler Hafen bei. Insgesamt werde die Passagierzahl dank der „Color Magic“ im Kieler Hafen auf über 1,8 Millionen steigen.
Austermann bezeichnete das rasante Wachstum auf der Kiel-Oslo-Linie als beispielhaft für die Entwicklung des gesamten Kieler Hafens in den letzten Jahren. So sei allein der Güterumschlag im ersten Halbjahr 2007 um zehn Prozent auf knapp 2,3 Millionen Tonnen angestiegen. Hieran habe der Ostuferhafen, der um rund vier Hektar erweitert werden soll, den größten Anteil. Wie der Wirtschaftsminister weiter sagte, werde das neue Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein Kreuzfahrt-Terminal hervorragend angenommen und auch die seit 40 Jahren bestehende Stena-Line (Kiel-Göteborg) vermelde trotz einiger Rückschläge – etwa durch Wegfall des zollfreien Einkaufs – mit rund 500.000 Passagieren pro Jahr hervorragende Zahlen.
Auch der seit Jahren im Aufwind befindliche Lübecker Hafen steht vor einem gewaltigen Investitionsschub in Höhe von rund 50 Millionen Euro. Im Mittelpunkt dabei stehen nach den Worten von Austermann unter anderem der weitere Ausbau des Skandinavien-Kais und des Seelandkais sowie die Erweiterung eines Terminals in Lübeck-Schlutup.
Vor dem Hintergrund des Umschlag-Anstiegs und der Ausbau-Pläne im Hamburger Hafen wies Austermann darauf hin, dass auch in Brünsbüttel in den nächsten Jahren kräftige Investitionen anstehen.
