Die knapp einen Kilometer lange Unterführung der B 201 in Schuby (Kreis Schleswig-Flensburg) unter der Bahnstrecke Hamburg-Flensburg-Dänemark ist für den Verkehr freigegeben. Die Bahnunterführung wurde heute (27. Juli) in einem Festakt eröffnet von Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Dietrich Austermann, dem Leiter der Abteilung Straßenbau, Straßenverkehr im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Wolfgang Hahn, der Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn AG für die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein, Ute Plambeck, sowie dem Bürgermeister der Gemeinde Schuby, Helmut Ketelsen.
Verkehrsminister Austermann: "Durch diese neue Unterführung wird die Ortslage der Gemeinde Schuby nicht nur täglich um bis zu 15.000 Kraftfahrzeuge entlastet, sondern auch um die damit verbundenen Lärm- und Schadstoffemissionen. Dies führt insbesondere in den angrenzenden Wohngebieten zu einer erheblichen Verbesserung der Lebensqualität." Darüber hinaus ergeben sich durch den Bau der Unterführung für die Gemeinde Schuby sowohl neue wirtschaftliche als auch städtebauliche Entwicklungsmöglichkeiten.
Ute Plambeck, Konzernbevollmächtigte der DB AG: "Ich freue mich, dass wir hier in Schuby einen weiteren stark frequentierten Bahnübergang aufheben können und damit einen Beitrag sowohl zur Verbesserung des Verkehrsflusses als auch zur Lebensqualität im Ort leisten. Die neue Trasse der B 201 ermöglicht den störungsfreien Durchgangsverkehr außerhalb von Wohngebieten. Innerörtlich wird neben einer Verkehrsberuhigung auch ein Beitrag zur Verkehrssicherheit erbracht."
Mit dem Bau der neuen Straßenunterführung B 201 / Schuby wurde im Februar 2006 begonnen und der bisher höhengleiche Bahnübergang beseitigt. Die bisherige Trasse der B 201 wurde um rund 80 Meter nach Norden verlegt und unter der Bahnlinie hindurch neu gebaut.
Die Bahnstrecke wird derzeit von täglich ca. 150 Personen- und Güterzügen befahren. Mit dem Bau der Unterführung wird der Verkehrsfluss auf der stark belasteten Bundesstraße verbessert sowie die Lärm- und Abgasbelastungen deutlich reduziert. Außerdem entfallen für die Autofahrer die Wartezeiten vor den Schrankenanlagen.
Die Kosten für diese so genannte "Eisenbahnkreuzungsmaßnahme", die zusammen von der Deutschen Bahn AG und vom Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein / Niederlassung Flensburg geplant und durchgeführt wurde, belaufen sich insgesamt auf rund 11 Millionen Euro. Diese sind finanziert von Bund, Deutscher Bahn AG und Gemeinde Schuby.
Im September dieses Jahres wird noch mit dem Bau eines Rad- und Fußgängertunnels auf der Südseite der vorhandenen B 201 begonnen. Die gesamte Baumaßnahme "Beseitigung des Bahnüberganges in Schuby" soll im Sommer 2008 fertig gestellt werden.
Verkehrsminister Austermann: "Durch diese neue Unterführung wird die Ortslage der Gemeinde Schuby nicht nur täglich um bis zu 15.000 Kraftfahrzeuge entlastet, sondern auch um die damit verbundenen Lärm- und Schadstoffemissionen. Dies führt insbesondere in den angrenzenden Wohngebieten zu einer erheblichen Verbesserung der Lebensqualität." Darüber hinaus ergeben sich durch den Bau der Unterführung für die Gemeinde Schuby sowohl neue wirtschaftliche als auch städtebauliche Entwicklungsmöglichkeiten.
Ute Plambeck, Konzernbevollmächtigte der DB AG: "Ich freue mich, dass wir hier in Schuby einen weiteren stark frequentierten Bahnübergang aufheben können und damit einen Beitrag sowohl zur Verbesserung des Verkehrsflusses als auch zur Lebensqualität im Ort leisten. Die neue Trasse der B 201 ermöglicht den störungsfreien Durchgangsverkehr außerhalb von Wohngebieten. Innerörtlich wird neben einer Verkehrsberuhigung auch ein Beitrag zur Verkehrssicherheit erbracht."
Mit dem Bau der neuen Straßenunterführung B 201 / Schuby wurde im Februar 2006 begonnen und der bisher höhengleiche Bahnübergang beseitigt. Die bisherige Trasse der B 201 wurde um rund 80 Meter nach Norden verlegt und unter der Bahnlinie hindurch neu gebaut.
Die Bahnstrecke wird derzeit von täglich ca. 150 Personen- und Güterzügen befahren. Mit dem Bau der Unterführung wird der Verkehrsfluss auf der stark belasteten Bundesstraße verbessert sowie die Lärm- und Abgasbelastungen deutlich reduziert. Außerdem entfallen für die Autofahrer die Wartezeiten vor den Schrankenanlagen.
Die Kosten für diese so genannte "Eisenbahnkreuzungsmaßnahme", die zusammen von der Deutschen Bahn AG und vom Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein / Niederlassung Flensburg geplant und durchgeführt wurde, belaufen sich insgesamt auf rund 11 Millionen Euro. Diese sind finanziert von Bund, Deutscher Bahn AG und Gemeinde Schuby.
Im September dieses Jahres wird noch mit dem Bau eines Rad- und Fußgängertunnels auf der Südseite der vorhandenen B 201 begonnen. Die gesamte Baumaßnahme "Beseitigung des Bahnüberganges in Schuby" soll im Sommer 2008 fertig gestellt werden.
