In Flensburg werden künftig neue Schulungsmöglichkeiten in modernen Abbundtechniken für alle holzbearbeitenden Betriebe, wie zum Beispiel Zimmerer und Dachdecker, zur Verfügung stehen. Heute (27. Juli) wurde dort das Richtfest für eine so genannte Abbundhalle gefeiert. Wirtschaftsminister Dietrich Austermann sagte bei den Feierlichkeiten in Flensburg: "Die Bauinnung Flensburg vervollständigt mit dem Angebot zu computergestütztem Planen und Fertigen von Holzbauteilen das Netz moderner Berufsbildungsangebote in unserem Land. Sie schafft damit aber auch ein besonderes "Fortbildungs-Highlight" im Norden, da es bundesweit nur an vier weiteren Standorten Kompetenzzentren dieser Art gibt." Die Gesamtkosten von rund 632.000 Euro für Bau und Ausstattung der neuen Halle werden vom Bund mit rund 380.000 Euro und vom Land Schleswig-Holstein mit rund 95.000 Euro unterstützt.
"Weiterbildung sichert die Konkurrenzfähigkeit der Handwerksbetriebe. Die demografische Entwicklung unserer Gesellschaft und der Bedarf der Wirtschaft nach immer mehr höherwertigen Qualifikationen verstärken die Bedeutung der Weiterbildung", so Austermann. Mit modernen Berufsbildungsstätten, flächendeckender Weiterbildungsberatung und -information und flankierender Förderung wie dem Meister-BAFöG und der Förderung der Weiterbildung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen biete das Land gute Rahmenbedingungen, um berufliche Weiterbildung zu erleichtern. Die Organisationen des Handwerks seien dabei ein nicht wegzudenkendes Element in der Qualifizierungsinfrastruktur der Region.
Freisprechung von Maurern und Zimmerern: Gute Beschäftigungs-Chancen
In der auf das Richtfest folgenden Freisprechungsfeier beglückwünschte Minister Austermann die jungen Maurer- und Zimmerergesellen der Bauinnung Flensburg, die vor wenigen Tagen ihre Abschlussprüfung bestanden haben. "Durch die verbesserte Auftragslage im Baugewerbe gibt es auf dem schleswig-holsteinischen Arbeitsmarkt derzeit gute Chancen auf eine anschließende Beschäftigung", betonte Austermann. Das Baugewerbe gehöre zu den Branchen mit dem stärksten Beschäftigungszuwachs. Ende April waren 50.200 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Baugewerbe tätig, das waren 2.800 Beschäftigte oder sechs Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
"Weiterbildung sichert die Konkurrenzfähigkeit der Handwerksbetriebe. Die demografische Entwicklung unserer Gesellschaft und der Bedarf der Wirtschaft nach immer mehr höherwertigen Qualifikationen verstärken die Bedeutung der Weiterbildung", so Austermann. Mit modernen Berufsbildungsstätten, flächendeckender Weiterbildungsberatung und -information und flankierender Förderung wie dem Meister-BAFöG und der Förderung der Weiterbildung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen biete das Land gute Rahmenbedingungen, um berufliche Weiterbildung zu erleichtern. Die Organisationen des Handwerks seien dabei ein nicht wegzudenkendes Element in der Qualifizierungsinfrastruktur der Region.
Freisprechung von Maurern und Zimmerern: Gute Beschäftigungs-Chancen
In der auf das Richtfest folgenden Freisprechungsfeier beglückwünschte Minister Austermann die jungen Maurer- und Zimmerergesellen der Bauinnung Flensburg, die vor wenigen Tagen ihre Abschlussprüfung bestanden haben. "Durch die verbesserte Auftragslage im Baugewerbe gibt es auf dem schleswig-holsteinischen Arbeitsmarkt derzeit gute Chancen auf eine anschließende Beschäftigung", betonte Austermann. Das Baugewerbe gehöre zu den Branchen mit dem stärksten Beschäftigungszuwachs. Ende April waren 50.200 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Baugewerbe tätig, das waren 2.800 Beschäftigte oder sechs Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
