- Sehr Erfolgreich in Europa und Deutschland gestartet
- 2.2 DI-D und 2.4 MIVEC ergänzen das Motorenangebot
Als erstes Modell auf Basis einer neu entwickelten globalen Plattform präsentierte sich Anfang des Jahres 2007 die inzwischen zweite Generation des Mitsubishi Outlander. Der sportive Allradler positioniert sich im Zentrum eines stark expandierenden Mittelklasse-SUV-Segments (2006: europaweit 500.000 Einheiten), für das bis 2009 eine Volumensteigerung um weitere 35 Prozent prognostiziert wird.
Mit über 16.000 verkauften Einheiten im ersten Halbjahr 2007 in Europa und rund 5300 Neuzulassungen in Deutschland (Februar bis Oktober 2007) etablierte sich die zweite Outlander-Generation nicht nur als Nummer drei in der europäischen Modellhierarchie von Mitsubishi, mit einer Eroberungsrate von 80 Prozent (ursprüngliches Ziel 70%) konnte er auch außergewöhnlich viele Fremdmarken-Kunden gewinnen.
Elegante und schlanke Proportionen, eine relativ niedrige Außenhöhe (1680 -1720mm), die nach hinten ansteigende Gürtellinie und stattliche 18-Zoll-Leichtmetallräder (ausstattungsabhängig) verleihen dem Auftritt des neuen SUV-Modells schon im Stand Bewegung und Dynamik. Ähnlich markant präsentiert sich die Heckpartie mit den serienmäßigen LED-Rückleuchten.
Das Raumangebot des Outlander profitiert von einem Zehn-Zentimeter-Längenwachstum der Karosserie gegenüber dem Vorgänger, sein maximales Ladevolumen von der Anordnung des Reserverades unter dem Fahrzeugboden: 1.691 Liter (Vorgänger: 1.049 l) schluckt der Laderaum des neuen Outlander nach VDA-Norm (dachhoch). Darüber hinaus implementierten die Mitsubishi-Ingenieure Verstärkungen in die Karosseriestruktur, die weitere Zuwächse hinsichtlich Sicherheit, Komfort sowie Qualität und Lebensdauer mit sich bringen.
Bemerkenswert auch die durchdachte Funktionalität des sportlichen SUV: Dazu gehört das variable Sitzsystem im Fond (je nach Ausstattung): Die zweisitzige Bank in der dritten Sitzreihe ist im Fahrzeugboden versenkt und lässt sich bei Bedarf ausklappen. So wird der Outlander dann zum Siebensitzer. Ein variables Klappsystem kommt auch in der zweiten Sitzreihe zum Einsatz (je nach Ausstattung). Das System reduziert die oftmals umständliche Bedienung auf einen Handgriff: Der Zug an einem Knopf seitlich im Gepäckraum lässt die Sitze der zweiten Reihe automatisch nach vorn gleiten, worauf dann die gesamte Einheit nach vorn umklappt.
Ein weiteres markantes Funktionsmerkmal ist die waagerecht geteilte Heckklappe, deren herausgeklapptes Unterteil mit bis zu 200 Kilogramm belastbar ist. Zusätzlich erleichtert der nur 600 Millimeter hohe Laderaumboden das Be- und Entladen mit sperrigem Frachtgut.
Für souveränen Vortrieb sorgte bislang ausschließlich ein 2,0-Liter-Vierventil-Turbodieselmotor mit Ladeluftkühlung, Abgasnorm "Euro 4" und serienmäßigem Rußpartikelfilter. Kombiniert mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe, generiert das 103 kW/140 PS starke Pumpe-Düse-Triebwerk (ab 6,7 l kombinierter Verbrauch, ab 177g/km CO2) dank eines maximalen Drehmoments von 310 Newtonmetern nicht nur souveräne Durchzugskraft aus niedrigen Drehzahlen, sondern ermöglicht auch eine stattliche Reisegeschwindigkeit von 187 km/h.
Ab sofort ergänzen zwei weitere Motorvarianten (2,4 MIVEC Benziner bzw. 2,2 DI-D Diesel) das Antriebsangebot. Dazu gehört auch eine 2,4-Liter-Ausführung des neuen "Weltmotors" - ein Benziner, der zusammen mit Daimler Chrysler und Hyundai entwickelt worden ist.
Dank Einzelradaufhängung rundum, einem leistungsstarken Bremssystem sowie der serienmäßigen Ausrüstung mit der elektronischen Fahrstabilitäts- und Traktionskontrolle "MASC/MATC" (Mitsubishi Active Stability Control / Mitsubishi Active Traction Control) erfüllt der neue Outlander auch fahrwerksseitig Ansprüche, die an einen souveränen Tourer mit exzellenten Allroundfähigkeiten gestellt werden. Den wichtigsten Beitrag dazu liefert ein aktives, elektronisch geregeltes Allradsystem (All Wheel Control AWC), das zwei Allradmodi und auch einen Frontantriebsmodus bietet: Dank einer ebenfalls elektronisch geregelten Lamellenkupplung ist eine variable Kraftverteilung und damit sicheres Fortkommen bei unterschiedlichsten Fahrbahnbeschaffenheiten gewährleistet.
Anspruchsvoll, fortschrittlich und fahrerorientiert präsentiert sich auch das Interieur des Outlander. Ein Armaturenbereich mit silberfarbenen Applikationen und die rot schimmernde Instrumentenbeleuchtung setzen hier u.a. unübersehbare Akzente. Ergänzend umfasst die Ausstattungs- bzw. Zubehörliste moderne Premium-Features wie u. a. ein "Smart-Key-System" für schlüsselloses Öffnen/Schließen der Türen/Heckklappe und Starten des Motors, Bluetooth-Schnittstelle mit Freisprecheinrichtung ein 650-Watt-Audiosystem von Rockford Fosgate® (alle drei Features serienmäßig bei Intense und Instyle) sowie das Mitsubishi Multi Communication System MMCS mit einem festplattenbasierten Navigationssystem mit integriertem Musikserver, 7-Zoll-Touchscreen-Farbmonitor, DVD-Player, integrierter 6 GB Musik-Datenbank (serienmäßig bei Instyle) und Rückfahrkamera, dazu gibt es u.a. einen Regensensor (Intense und Instyle) und Einparksensoren (serienmäßig bei Intense).
Der Outlander mit dem 2,4 Liter MIVEC Benzinmotor eröffnet ab sofort die Preisliste für die Baureihe und kostet ab 26.990,- Euro (Inform-Ausstattung), das 2.0 Liter DI-D Diesel-Modell mit 103 kW/140 PS kostet ab 28.990,- Euro (Inform-Ausstattung) und der 2.2 DI-D Diesel mit 115kW/156 PS, der nur in den beiden Top-Ausstattungsvarianten Intense und Instyle erhältlich ist, beginnt bei 34.990,- Euro (Intense-Ausstattung).