„Besonders starkes Interesse galt in diesem Jahr unserer Ausbildung zum Entspannungstherapeuten “, sagt Stephanie Lausmann, Gesundheitspädagogin M.A. beim MIFW. Grund dafür könnten die vielfältigen und als zunehmend belastender wahrgenommenen Stresssituationen im Alltag und in der Arbeitswelt sein. Der Stress der Eltern würde inzwischen zum Stress für die Kinder und Krankenkassen wie Unternehmen arbeiten daran, durch das Angebot von Präventionsmaßnahmen eine Verbesserung herbeizuführen.
Die Ausbildung des MIFW zum Entspannungstherapeuten für Erwachsene und Jugendliche besteht aus den Modulen „Autogenes Training“, „Progressive Muskelrelaxation“ sowie „Stressbewältigung/Stressmanagement“ und schließt mit dem Kursleiterschein für alle drei Entspannungstechniken ab. Dank der vermittelten diagnostischen Grundlagen und Strategien sind Teilnehmer in der Lage, Menschen vorbeugend dabei zu unterstützen, positiv mit Stress umzugehen und die Balance für eine gute Gesundheit zu schaffen.
„Unsere Ausbildungen orientieren sich am Präventionsgesetz und an den inhaltlichen Vorgaben der Krankenkassen.“ Für Absolventen bedeutet das, dass sie nach ihrer Ausbildung Kurse geben können, die von der Kasse finanziell gestützt werden.