Ein CO2-Fußabdruck von Personen soll eine Hilfestellung bei der selbstständigen Verringerung des eigenen CO2-Ausstoßes bieten. Erst wird der aktuelle CO2-Fußabdruck errechnet, damit man eine grobe Vorstellung seines eigenen Ausstoßes bekommt. Der nächste Schritt ist, den Ausstoß zu verringern durch z. B. das Umstellen auf energiesparende Geräte, auf Strom aus erneuerbaren Energien und das Verändern von Alltagshandlungen, um Energie zu sparen. Man sollte „stromfressende“ Altgeräte unbrauchbar machen oder verschrotten (oder jemandem geben, dessen Altgerät noch stromfressender ist). Der international angestrebte für das Klima "noch verträgliche" Kohlendioxid-Ausstoß ist 2,5 Tonnen CO2-eq pro Kopf und Jahr. Der durchschnittliche Fußabdruck eines Deutschen inklusive der Treibhausgase liegt bei etwa 11 Tonnen CO2-eq und damit einiges über dem weltweiten Durchschnitt von 6,8 Tonnen CO2-eq.
Mit sogenannten CO2-Rechnern lässt sich der eigene CO2-Fußabdruck überschlägig errechnen. Die meisten unterscheiden die Lebens-Bereiche
- Wohnen (CO2-Ausstoß durch Heizen und Strom in der Wohnung),
- Mobilität (CO2-Ausstoß durch Autofahren, Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel und Fliegen),
- Ernährung (Ess- und Trinkgewohnheiten, Herkunft der Nahrungsmittel),
- Privater Konsum (Kaufverhalten und Kriterien, auswärts Essen, Hotelübernachtung, Kosten für Kultur, Gesundheit oder andere Dienstleistungen) und
- Öffentlicher Konsum (Emissionen, die vom Staat verursacht und auf alle Bürger verteilt werden)
Mit dem speziellen Tool auf der Homepage des Energiedienstleisters Care-Energy, können Sie live Ihren CO2-Fußabdruck berechnen und Verbesserungen erarbeiten lassen und bei weiterführenden Fragen steht ein kostenloser Care-Energy Energieberater zur Seite.
Hier geht es zum Care-Energy CO2-Rechner