Da die Messe am Wochenende stattfand, waren unter den Besuchern hauptsächlich Familien anzutreffen. Die Ansprache der Sekundärzielgruppe "Eltern" sei Teil des Konzeptes der abi pure, wie Geschäftsführer Frans Louis Isrif erklärt: "Da haben die Eltern auf ihre Kinder im Abiturientenalter erfahrungsgemäß noch einen großen Einfluss", begründet er.
Dementsprechend hätten sich die Marketingmaßnahmen, zum Beispiel per Anzeige in den Nürnberger Nachrichten und der Süddeutschen Zeitung, zum Teil auch an der Mediennutzung der Eltern orientiert, fügt Isrif an.
Die Stimmen der Besucher waren durchweg positiv. Das wird ersichtlich aus Kommentaren in den Besucherfragebögen, wie zum Beispiel "sehr informativ", "kompetente Berater", "guter Überblick über die Studienwelt", "vielfältiges Angebot", "freundliche Aussteller" oder "sehr hilfreich bei der Berufswahl."
Von Seiten der Aussteller wurde ebenfalls ein positives Messefazit zurückgemeldet. So entschieden sich zum Beispiel gut 64 Prozent der Aussteller spontan zu einer Teilnahme an der abi pure 2014. Im Vergleich der beiden Messetage zählten die meisten Aussteller am Samstag mehr Gespräche, beurteilten aber dafür am Sonntag die Qualität als höher. Daraus lässt sich schließen, dass Quantität offensichtlich nicht mit Qualität gleich gesetzt werden kann. Insgesamt, so der Grundtenor der Aussteller, gab es viele interessierte Bewerber mit guten Fragen.
Im kommenden Jahr findet die abi pure in Nürnberg am 11. und 12. Oktober statt. Alle Infos auf Facebook unter www.facebook.com/azubitage und unter www.azubitage.de.