Über 10 Millionen Deutsche spielen regelmäßig Browserspiele oder MMOs (Massively Multiplayer Online Games) am Computer.
Alter, soziale Verantwortung und nicht zuletzt der persönliche Geschmack der Spieler hat dazu geführt, dass es zu unterschiedlichen Ausprägungen von Spieler-Gruppen gekommen ist.
In der Szene spricht man oft von Powergamern oder Progress-Gamern welche viel Zeit vor dem PC verbringen um effizient und schnell den Inhalt von MMO-Spielen zu meistern.
Feierabendspieler und sogenannte Casual/Gelegenheits-Spieler hingegen spielen weniger intensiv und bilden die größere Zielgruppe.
Bis jetzt konnte es mitunter sehr aufwendig sein aus der riesigen Anzahl an Gilden jene herauszufiltern, die vom Spielverhalten am besten zu einem passt.
Der MMOSCOUT soll das ändern und die Suche nach der passenden Gilde einfacher und effizient machen.
Eine Mischung aus Friendscout und Google
Der Spieler erhält nach seiner Suchanfrage eine Liste von Gilden als Ergebnis, zusammen mit dem Wert der Übereinstimmung in Prozent. "Im Prinzip ist es wie eine Partnersuchmaschine, nur eben für Gilden und Spieler" - so bringt Joe Korntheuer, einer der zwei Gründer der cleveren Gildensuche, die Idee dahinter auf den Punkt.
"Mittlerweile gibt es für fast alle Dinge eine eigene Suchmaschine, nur nicht für MMO-Spieler und Gilden. Und das, obwohl die Zielgruppe und der Mehrwert enorm sind!".
Gratis und ohne Registrierung (für Spieler)
"Wir verzichten bewusst auf eine Zwangsregistrierung für Spieler. Wir stellen nur den Erstkontakt her zwischen Spieler und Gilde. " - so Carsten Wirtz, der für den Programmcode der Gildensuche verantwortlich ist.
Die Webseite zur Gildensuche - www.mmoscout.net - wurde vor kurzem einem Relaunch unterzogen, nachdem man in einer ersten Betaversion das Feedback der User gesammelt und ausgewertet hat.