Mobil in München e.V. wurde im Februar 2009 als Mobil in Deutschland e.V. umbenannt und verfolgt seitdem neben der Interessensvertretung der deutschen Autofahrer einen weiteren Zweck: unseren Mitgliedern einen tolles Serviceangebot anzubieten. Ein neuer Automobilclub, der sich von anderen abhebt, eben nicht riesengroß und unübersichtlich ist, sondern smart ist und klein, aber trotzdem einen günstigen und gleichzeitig umfassenden Service leistet. Wir haben eine Basis Mitgliedschaft für Deutschland für 24 EUR und eine personenbezogene Premium Mitgliedschaft, die weltweit gilt für 54 EUR. Bei einem Notfall, Unfall oder Pannenfall gibt es schnelle Hilfe und Unterstützung. Mit professionellen Kooperationspartnern wie dem ERGO Sicherheitsbrief und langjähriger Erfahrung in der Automobilbranche entwickelte sich ein unabhängiger Verein für Auto, Mobilität, Reisen und Verkehr, der heute stolz auf über 2.000 aktive Mitglieder blickt.
Überhaupt will Mobil in Deutschland Einfluss zugunsten von mobilen Menschen und Autofahrern nehmen. Das ist auch bitter nötig, denn die Politik engagiert sich viel zu wenig für Verkehrsteilnehmer. Das ist das Ergebnis der aktuellen Verkehrsumfrage 2012 von Mobil in Deutschland an der 1722 Personen online teilgenommen haben: Demnach glauben 88% der Befragten, dass die Politik nicht genügend für die Autofahrer tut. 85% sind der Meinung, dass die Autofahrer viel zu viel bezahlen und viel zu wenig Gegenleistung dafür bekommen. 66% der Befragten sind mit dem Zustand der deutschen Autobahnen unzufrieden, allerdings meinen auch 62% der Befragten, dass es in Deutschland genügend Autobahnen gibt. Sogar 89% der Befragten sind gegen ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen. Das sind deutliche Mehrheiten. Besonders schlechte Noten gibt es für die Grünen: 81% der Befragten meinen, dass die Grünen autofeindlich eingestellt seien. Kein Wunder, wenn man 30 in Städten, 80 auf Landstraßen und 120 auf Autobahnen fordert.
Das ist unser deutlicher Appell ab die Politik: Infrastrukturprojekte, auch wenn sie manchmal unbequem sind, steuerliche Entlastung der Autofahrer, Abschaffung von Umweltzonen oder die Rücknahme der Fluggastabgabe. Es gäbe viel zu tun, die Politik müsste nur einmal damit anfangen, anstatt vielerorts nur "Flickwerk" zu hinterlassen, das keinen Bestand hat.
"Wir haben eine kleine, konstante, aber auch sehr schöne Erfolgsgeschichte zu erzählen. Während viele Unternehmen nach 20 Jahren gar nicht mehr existieren fangen wir erst an," so Dr. Michael Haberland 1. Vorsitzender von Mobil in Deutschland. "In einem Umfeld, wo es fast keinen Wettbewerb gibt werden wir uns auch in den nächsten 20 Jahren konsequent für die Mobilität der Autofahrer einsetzen und dafür geben wir alles. Wir wollen, dass die Menschen in diesem Land Mobil in Deutschland sind."
Mehr Informationen gibt es wie immer online unter www.mobil.org