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Gut abgesichert in den Ski-Urlaub

hepster's Guide für Wintersportler

(lifePR) (Rostock, )
Die Ski-Saison steht unmittelbar vor der Tür und mit ihr strahlender Sonnenschein, riesige, schneebedeckte Berge, kilometerlange Pisten, die nur darauf warten, befahren zu werden. Rund 28 Mio. Deutsche betreiben jährlich Wintersport in unterschiedlichen Disziplinen, wobei Ski Alpin die beliebteste Disziplin der Wintersportler ist. Rund 8,15 Mio. Deutsche fahren jährlich die steilen, schneebedeckten Hänge hinab.*

Doch so schön ein Skiurlaub auch ist und manche Deutsche das ganze Jahr davon träumen, endlich wieder auf ihren Brettern zu stehen, birgt besonders Ski Alpin ein gewisses Gesundheitsrisiko. Laut einer Statistik des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft verletzten sich jährlich rund 43.000 Deutsche bei ihrem Lieblingssport. Die Liste der Gefahren ist lang und muss nicht zwangsläufig selbst verschuldet sein, es reicht schon ein übermütiger Skifahrer, der einen übersieht.

Daher ist auch im bevorstehenden Winterurlaub eine richtige Absicherung gegen Unfälle ein Muss. Krankenkassen übernehmen die Unfallkosten oft nicht vollständig. Erfolgt eine Bergung mit einem Hubschrauber oder der Transport mit einer Pistenraupe, kann es für den verunglückten Skifahrer schnell teuer werden. Gerade für Wintersportler eignet sich daher eine situative Unfallversicherung, wie sie das Rostocker Insurtech hepster (www.hepster.com) anbietet. Neben hohen Transportkosten übernimmt die Versicherung auch den Rücktransport sowie weitere Reha-Maßnahmen.

Aber es gibt noch mehr, was Skifahrer für ihre eigene Gesundheit während des Winterurlaubes tun können. Eine angemessene Akutbehandlung nach dem Skiunfall kann Komplikationen oder einen verzögerten Heilungsprozess vorbeugen. Im nachfolgenden Guide gibt hepster Tipps für den Ernstfall:

DER GEHIRNERSCHÜTTERUNGS-CHECK

Jeder Sportler sollte die Anzeichen einer Gehirnerschütterung kennen. Gerade beim Skifahren oder Snowboarden kommt es häufig zu Stürzen. Ein Schutzhelm rettet hier Leben!

Zwei einfache Methoden helfen dabei, eine Gehirnerschütterung auszuschließen:

Erste Methode: Den Zeigefinger vor dem Gesicht des Verletzten langsam nach links und rechts bewegen. Die Augen müssen der Bewegung folgen.

Zweite Methode: Die Reaktionsfähigkeit der Pupillen wird mit Hilfe von Licht getestet. Hierfür abwechselnd ein Auge mit der Hand verdecken und anschließend wieder wegnehmen. Die Pupille muss sich bei dem plötzlichen Lichteinfall sofort verengen.

Darüber hinaus sollten bei dem Verletzten der Blutdruck und der Puls geprüft werden.

DIE STABILE SEITENLAGE

Ist ein Skifahrer nicht mehr ansprechbar aufgrund von Ohnmacht, muss er direkt in die stabile Seitenlage gebracht werden. Für die richtige Ausführung empfiehlt hepster regelmäßige Auffrischungskurse, wie etwa beim DRK. Denn im Ernstfall rettet sie Leben – nicht nur im Wintersport. Und auch wenn fast jeder Deutsche die stabile Seitenlage mindestens einmal in seinem Leben erlernt hat, vergessen viele im Laufe der Zeit die richtige Ausführung wieder.

WIE VERHALTE ICH MICH BEI EINEM SKIUNFALL RICHTIG?

Im Falle von Prellungen, Zerrungen oder Verrenkungen hilft dem verletzten Skifahrer die PECH-Regel. Die PECH-Regel mindert den Schmerz und begünstigt somit den weiteren Heilungsprozess. PECH steht für Pause, Eis, Compression, Hochlagern.

PAUSE

Eine Pause nach einer Verletzung ist wichtig, damit sich der Körper erholen und die Verletzung ausheilen kann.

EIS

Schwellungen können durch zeitnahes Kühlen deutlich verringert werden. Das Kühlen verengt die Blutgefäße und somit kann weniger Flüssigkeit in das Gewebe austreten. Ebenso wird die Entzündungsreaktion gehemmt. Gekühlt werden sollte maximal zehn Minuten am Stück, dann eine Pause und anschließend die Kühlung wiederholen.

COMPRESSION

Kommt es durch eine Verletzung zu einer stärkeren Blutung, hilft ein leichter Druckverband, diese zu minimieren und die einhergehende Schwellung zu verringern.

HOCHLAGERN

Eine Hochlagerung mindert ebenfalls Blutungen oder Schwellungen und unterstützt den Abtransport von ausgetretener Flüssigkeit aus den Lymphbahnen. Auch das Schmerzgefühl wird dadurch minimiert.

Last but not least: Ein Arztbesuch ist trotz erster Hilfemaßnahmen ein Muss – je nach Schwere der Verletzung sollte auch der Notarzt gerufen werden.

Quelle: *Grundlagenstudie Wintersport Deutschland 2018; SIS, Sporthochschule Köln

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